Veritas kündigt „Veritas 360 Defense“ an. Dabei handelt es sich um eine erweiterbare IT-Architektur, die führende Funktionen in den Bereichen Datenschutz, Datensicherheit und Datenmanagement vereint. Veritas-360-Defense bietet eine Palette von Cyber-Resilienz-Funktionen, die in Zusammenarbeit mit führenden Sicherheitsanbietern wie Crowdstrike, Cyberark, Qualys, Semperis und Symantec by Broadcom entwickelt wurden. Außerdem wurde die neue IT-Architektur im Veritas-Redlab erfolgreich auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen reale Ransomware-Angriffe getestet.
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass es im Durchschnitt 73 Tage dauert, einen Ransomware-Angriff zu erkennen und wirksam zu bekämpfen. „Wenn Malware in den komplexen und vielfältigen Multi-Cloud-Umgebungen von heute auf Daten zugreift, wird die Reaktion darauf oft von verschiedenen Teams mit unterschiedlichen Tools gesteuert. Das kann die Wiederherstellung der Daten aber erheblich verlängern – oder diese sogar unmöglich machen. Veritas-360-Defense löst das Problem, indem es Funktionen in den Bereichen Datenschutz, Datensicherheit und Datenmanagement in unser umfassendes Sicherheits-Ökosystem integriert. Dadurch können Unternehmen sich schneller erholen, den Zugriff auf alle Daten nachvollziehen und Bedrohungen proaktiv abwehren“, erklärt Ralf Baumann, Country Manager Germany bei Veritas Technologies.
Ein 360-Grad-Konzept für Cyber-Resilienz
Die Veritas 360-Defense-Referenzarchitektur baut auf der bewährten Grundlage der nativen Sicherheitsfunktionen von Veritas in den Bereichen Datenschutz, Datensicherheit und Datenmanagement auf. Durch die Redlab-Validierung, die Einführung neuer Produktfunktionen und die nahtlose Integration mit Lösungen führender Sicherheitspartner hebt Veritas die Cyber-Resilienz auf ein bisher unerreichtes Niveau:
Veritas Redlab
Redlab ist ein einzigartiges Programm, das sich auf Veritas-Angebote und integrierte Sicherheitslösungen von Partnern konzentriert. Es dient dazu, Produktintegrationen zu testen und zu dokumentieren. Unternehmen erhalten zur Risikominderung hinsichtlich ihrer Cyber-Resilienz außerdem validierte Best Practices und Pläne für das Deployment von Lösungen. Durch gezielte Tests in der hochmodernen und abgeschirmten Testumgebung von Veritas werden integrierte Lösungen realen Ransomware-Angriffen ausgesetzt. Daher können Kunden sicher sein, dass eine von Veritas validierte Lösung ihre Daten schützt, Bedrohungen erkennt und bei der Recovery nach einem Angriff hilft.
Neue Cyber-Resilienz-Funktionen im Veritas-Portfolio
Veritas erweitert seine Cyber-Resilienz-Funktionen um Malware-Scans für neue Workloads. Das umfasst unter anderem Kubernetes, Anomalie-Erkennung bei Administrator-Aktionen, Überwachung auf Datenentropie, vereinfachte Recovery-Malware-Scan-Workflows und zusätzliche Unterstützung für Azure-Active-Directory. Darüber hinaus wurde die Autorisierung mehrerer Personen für kritische Vorgänge hinzugefügt, um die Backup- und Recovery-Infrastruktur weiter zu stärken.
Erweitertes Ökosystem mit Funktionen von Sicherheitspartnern, die in Veritas-360-Defense integriert sind:
- Erweiterter Schutz vor Bedrohungen vor und nach der Recovery, indem kompromittierte Systeme und kritische Schwachstellen für die Wiederherstellung erkannt werden. Dies erfolgt durch die leistungsstarke Verwaltung der Angriffsflächen sowie KI-gestützte Funktionen für das Management der Schwachstellen mithilfe der „CrowdStrike Falcon“-Plattform.
- Erweitertes Privileged-Access-Management zur erstklassigen Verwaltung von Anmeldeinformationen. Damit unterstützt es Security-Teams, sicher auf die unterschiedlichen Lösungen und Workflows im Partner-Ökosystem von Veritas für 360 Defense zuzugreifen, sie zu verwalten und zu konfigurieren. Die Partnerintegrationen nutzen dabei den API-first-Ansatz von Cyberark sowie entwicklerfreundliche Tools und Service-Programme, um das sichere Hinzufügen neuer Partner zum Ökosystem zu vereinfachen.
- Bewertung, Priorisierung und Behebung von Ransomware verursachenden Schwachstellen sowie Backup-Speicherung von Qualys. Dadurch sind Wiederherstellungen frei von falsch konfigurierten Schnittstellen und sicher gegenüber Ransomware.
- Durch automatisierte, Malware-freie Wiederherstellung des Active-Directory und forensische Analysen wird die Ausfallzeit des Dienstes um 90 Prozent verringert. Zusätzlich werden Hintertüren, Angriffspfade und andere Schwachstellen beseitigt, die von Angreifern in der eigenen Umgebung hinterlassen wurden – in Partnerschaft mit Semperis.
- Außerdem gehört der Schutz vor Bedrohungen für primäre und sekundäre Datensätze zu den neuen Funktionen – mit Unterstützung von Symantec.
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