Bei der 3D-Micromac AG kommt es auf das kleinste Detail an. Seit über 20 Jahren lasert das Maschinenbauunternehmen Werkstoffe für zahlreiche Hightech-Industrien wie die Photovoltaik-, Halbleiter-, Glas- und Displayindustrie als auch die Mikrodiagnostik und die Medizintechnik. In all diesen Bereichen kommen winzige Mikroteile zum Einsatz, die das Unternehmen mit seinen Mikrolasern und feinstem Fingerspitzengefühl bearbeitet. So hat sich die 3D-Micromac AG weltweit als führender Spezialist für Lasermikrobearbeitung etabliert. Trotz dieses Erfolges gab es bis dato noch ein Manko: Dem Unternehmen fehlte eine Lösung für einen unkomplizierten, schnellen und sicheren Dateiaustausch. Dieses Problem konnte 3D-Micromac mit einer DSGVO-konformen Digital-Workplace-Appliance beheben.
Ein sicherer Umgang mit Daten ist spätestens seit dem Inkrafttreten der DSGVO im Jahr 2018 für Unternehmen essenziell geworden. Jede Art von Daten – ob Unternehmensdaten oder persönliche Daten der Mitarbeiter – gilt es umfassend zu schützen. Der 3D-Micromac AG liegen Datenschutz und Sicherheit aber nicht nur aufgrund der Gesetzeslage am Herzen. „Als international agierendes Unternehmen haben wir täglich mit zahlreichen Daten zu tun. Uns ist es ein großes Anliegen, mit diesen sensibel umzugehen. Nur so können uns unsere Partner sowie Kunden vertrauen und wir unsere Firma erfolgreich führen“, sagt Uwe Wagner, CEO der 3D-Micromac AG. „Die DSGVO haben wir daher zum Anlass genommen, uns in diesem Bereich zu verbessern.“
Für einen reibungslosen Betriebsablauf ist aber nicht nur die Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Wichtig ist es auch, dass Prozesse schnell und unkompliziert erfolgen können. In der IT war dies mit dem bis dato eingesetzten Sharepoint-Server nicht möglich, da die Lösung in die Jahre gekommen war. „Vor allem die Bedienung und die Kosten des Sharepoint-Framework haben uns dazu bewogen, nach einer Alternative zu suchen. Wir benötigten ein Tool, das neben dem Sicherheitsaspekt auch unsere Anforderung hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit hinreichend erfüllt“, sagt Uwe Wagner. Konkret sollte die neue Lösung der DSGVO entsprechen, Daten schützen, einen verschlüsselten Dateiaustausch ermöglichen, einfach zu bedienen sein – auch in Bezug auf die Administration – den Exchange-Server mit Datenvolumen entlasten und ein Logging sowie Reporting zur genauen Nachverfolgung bereitstellen. Das Ziel: eine Lösung zu finden, die die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt und das geistige Eigentum von 3D-Micromac und seinen Kunden bestmöglich schützt.
Details entscheiden
Über das Systemhaus IBES AG wurde das Unternehmen auf Secudos und die Digital-Workplace-Lösung Qiata aufmerksam. Auch die Lösungen von Ftapi und GrauData befanden sich in der engeren Auswahl. „Am Ende haben wir uns für SECUDOS entschieden, da uns dieser Anbieter zusammen mit IBES vor Ort von der Implementierung bis zum Support mit fachlichem Know-how unterstützen konnte. Mit IBES haben wir schon öfter zusammengearbeitet. Dadurch haben wir, als uns die Mitarbeiter dort Secudos empfohlen haben, voll und ganz auf ihre Erfahrungen vertraut. Außerdem fanden wir den Preis von Qiata attraktiv und für die Größe unseres Unternehmens genau angemessen“, sagt Uwe Wagner.
Innerhalb einer Woche installierte das Systemhaus die Lösung „Qiata FTA-450“ in allen Bereichen von 3D-Micromac. Auch das Design wurde an das Unternehmen angepasst. Heute steht Qiata etwa 200 Mitarbeitern zur Verfügung. Inzwischen ist das Unternehmen auf die virtuelle Appliance umgestiegen.
Einfache Bedienbarkeit und sicherer Betrieb
Seit der Implementierung von Qiata müssen sich die Verantwortlichen von 3D-Micromac nicht mehr so intensiv mit der Konfiguration auseinandersetzen. „Wir können die Vorteile in puncto Zeitersparnis oder Kosten leider nicht genau quantifizieren. Aber am Ende einer solchen Rechnung wäre auf jeden Fall ein dickes Plus zu finden“, sagt Uwe Wagner.
„Das Sicherheitsniveau in unserem Unternehmen ist seit dem Einsatz der neuen Lösung deutlich angestiegen. Mit Qiata lassen sich Dateien jeder Größe einfach und verschlüsselt versenden. Man kann vorab einstellen, wer auf diese Dokumente zugreifen darf. Auf diese Weise können wir uns sicher sein, dass Daten nicht in falsche Hände geraten. Das Öffnen der Dateien ist nur durch Passworteingabe möglich. Darüber hinaus sind wir in der Lage, genau nachzuverfolgen, wer wann welches Dokument geteilt hat. So ist sichergestellt, dass unser geistiges Eigentum und auch das unserer Kunden nicht verloren geht und jederzeit geschützt bleibt“, sagt Uwe Wagner.
Von Katharina Jendrny, freie Journalistin
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