Der Spezialist für Privileged-Access-Management-Lösungen (PAM), Delinea, erweitert seine bewährten Produkte „Privilege-Manager“ und „DevOps Secrets Vault“ um zusätzliche Kontrollen und unterstützt Unternehmen auf diese Weise beim Abschließen und Erneuern von Cyber-Versicherungspolicen.
Die Erweiterungen für Privilege-Manager, Delineas Lösung für die Verwaltung privilegierter Zugriffe auf Workstations, konzentrieren sich dabei auf Richtlinien für Windows-Store-Anwendungen sowie Updates für MacOS-Ventura. Die neueste Version des Hochgeschwindigkeits-Tresors DevOps-Secrets-Vault erleichtert es DevOps- und DevSecOps-Teams, das Command-Line-Interface (CLI) in ihrer bevorzugten Programmierkonsole zu installieren und gleichzeitig ihre eigenen Verschlüsselungsschlüssel bereitzustellen.
Immer mehr Unternehmen setzen auf eine Cyberversicherung: So haben laut einer aktuellen Umfrage von Delinea fast 80 Prozent der Unternehmen bei ihrem Versicherer bereits Ansprüche geltend gemacht. Beim Abschluss der Police erfüllten dabei jedoch nur rund 40 Prozent die Anforderungen ihrer Versicherer an das Privileged-Access-Management, weshalb sie in Sachen PAM nachrüsten mussten. Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse, dass Cyberversicherungen kritische Risiken immer seltener abdecken. So werden etwa Kosten für Datenwiederherstellungen oder Ransomware-Zahlungen bei rund 50 bzw. 70 Prozent der befragten Unternehmen nicht mehr übernommen. Dies bedeutet, dass etwa in Anwendungen fest kodierte Zugangsdaten oder aber Ransomware-Angriffe auf Workstations für Unternehmen schnell sehr teuer werden können.
Stärkere Kontrolle von Windows- und Mac-Privilegien
Mit der neuesten Version von Privilege-Manager können Administratoren Richtlinien für Anwendungen erstellen, die aus dem Windows Store und anderen Anwendungen der Universal-Windows-Platform installiert werden, und dabei festlegen, welche Applikationen nicht ausgeführt werden dürfen. Verbesserungen des nativen MacOS-Agenten stellen zudem sicher, dass Benutzer von MacOS-Ventura über einheitliche Anwendungskontrollen verfügen. Beide Updates erschweren die Installation von Ransomware auf Windows- und Mac-Workstations, einschließlich solcher mit den neuesten Betriebssystemen von Microsoft und Apple. Zu den weiteren Aktualisierungen gehören eine optimierte Benutzeroberfläche, die die Anzahl der von Richtlinienänderungen betroffenen Arbeitsstationen und die Verwaltung von Zertifikatsberechtigungen hervorheben.
Optimiertes Credential-Management in den gängigsten Programmierkonsolen
Neue CLI-Installationsprogramme für DevOps-Secrets-Vault ermöglichen es Entwicklern, einen nativen Befehl in ihrer Umgebung auszuführen, um Anmeldeinformationen zu installieren und dynamisch in ihre Anwendungen zu integrieren. Dabei werden viele der beliebtesten Programmierkonsolen unterstützt – von Homebrew über Powershell, Aqua, Curl und Snap bis zu Scoop. Verbesserungen an der Befehlszeilenschnittstelle machen es den Admins zudem möglich, ihre eigenen Verschlüsselungsschlüssel zu konfigurieren und zu verwenden, um noch mehr Sicherheit zu bieten. Weitere Optimierungen umfassen neue Flags für die Rest-API und die Befehlszeilenschnittstelle (CLI), um die Suche nach Objekten zu vereinfachen.
„Unsere Kunden kommen zunehmend mit verschärfteren Anforderungen an die Cyber-Versicherung auf uns zu, die immer häufiger moderne Privileged-Access-Management-Kontrollen erfordern“, so Phil Calvin, Chief Product Officer bei Delinea. „Umso wichtiger ist es für uns, das Implementieren von Privileged-Access-Richtlinien zu vereinfachen. Mit den beiden aktualisierten Produktversionen wird PAM sowohl für Workstations als auch für verschlüsselte Anmeldedaten noch nahtloser.“
Info: Eine kostenlose Testversion der neuesten Version von Privilege Manager kann hier angefordert werden: https://delinea.com/de/products/privilege-manager
Eine kostenlose Testversion von DevOps-Secrets-Vault findet sich hier: https://delinea.com/de/products/devops-secrets-management-vault
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