Lateralbewegungen mit granularer Zugriffskontrolle auf Server gezielt eindämmen

Mit der neuesten Version der Cloud-Suite von Delinea, dem Spezialisten für Privileged-Access-Management-Lösungen (PAM) für nahtlose Sicherheit, lassen sich privilegierte Zugriffe und Autorisierungen für Onpremises- und Cloud-Server ab sofort noch besser verwalten und kontrollieren. So können Benutzer dank eines neuen granularen Privilege-Escalation-Workflows fortan erhöhte Privilegien für die Ausführung bestimmter Befehle oder Befehlssätze anfordern, die volle Administratorrechte erfordern. Zudem profitieren Administratoren von neuen Funktionen, die es ihnen ermöglichen, privilegierte Rollen auf Linux-Servern mit einer detaillierteren Kontrolle zuzuweisen, und so sicherstellen, dass die Produktivität nicht auf Kosten der Sicherheit geht.

Laut dem „VMWare Global Incident Response Threat Report 2022″ wurden bei 25 Prozent aller Cyberangriffen Lateralbewegungen beobachtet, wobei Cyberkriminelle Tools wie Host-Skripte, Dateispeicherung und Synchronisierung nutzten, um sich in Netzwerken umzusehen. Die Cloud-Suite bietet den Kunden leistungsfähige Funktionen, um die Auswirkungen eines potenziellen Angriffs einzudämmen und die Wahrscheinlichkeit von Lateralbewegungen erheblich zu verringern. So können IT-Teams etwa Identitäten über Unternehmensverzeichnisse und Cloud-Anbieter wie Active-Directory, Azure-AD, AWS und Google-Cloud hinweg konsolidieren, die Authentifizierung vereinfachen und granulare Autorisierungskontrollen anwenden, um Least-Privilege-Best Practices zu implementieren und so die Sicherheitslage nachhaltig zu verbessern.

 

Privilegien-Erweiterungen granular verwalten

Mit den jetzt in der öffentlichen Vorschau verfügbaren Workflows zur Erhöhung der Berechtigungen können Benutzer den Zugriff auf Befehle anfordern, für die erhöhte Berechtigungen erforderlich sind, auch wenn sie diese nicht besitzen und sie für einen, mehrere oder alle Befehle im System aktiviert sind. Denn der neue Workflow ermöglicht es ihnen, erweiterte Rechte nur für bestimmte Befehle oder Befehlssätze anzufragen, ohne jedes Mal den Administratorzugriff auf alle Befehle anfordern zu müssen. Damit unterstützt diese Funktionalität das Prinzip des Just-in-time- und Just-Enough-Zugriffs auf einer granulareren Ebene.

 

Präzisere Kontrolle auf Linux-Servern

Darüber hinaus umfasst das Cloud-Suite-Update auch eine Profilzuordnung für Unix-Rollen, die sicherstellt, dass privilegierte Zugriffskontrollen als Gruppen von angemeldeten Linux-Servern und nicht global verwaltet werden können, um eine gezieltere Berechtigungsautorisierung zu gewährleisten. Auf diese Weise kann das Risiko von übermäßig privilegierten Rollen minimiert und Least Privilege-Best Practices gefördert werden.

„Mit dieser Version der Cloud-Suite können unsere Kunden den privilegierten Zugang zu ihren Onpremises- und Public-Cloud-Servern, auf denen sich ihre kritischen Daten befinden, noch präziser und detaillierter kontrollieren“, so Phil Calvin, Chief Product Officer bei Delinea.

Weitere Aktualisierungen in dieser Version umfassen zusätzliche Gruppenberechtigungen auf Windows-Servern sowie die Unterstützung für die neuesten Distributionen von Alma-Linux und Rocky-Linux.

Info: Eine kostenlose Testversion der Cloud Suite kann hier angefordert werden: https://delinea.com/de/products/cloud-suite

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