Schneider Electric präsentiert seine neuesten Rack-Stromverteilerleisten (PDUs). Die Modelle aus der „APC NetShelter Rack PDU Advanced-Serie“ geben Rechenzentrumsleitern mehr Flexibilität bei der Stromverteilung auf Rackebene. Nach starker Akzeptanz in Nordamerika bringt Schneider Electric seine APC-Netshelter-Rack-PDU-Advanced-Serie jetzt auch auf den europäischen Markt. Die APC-Netshelter-Rack-PDU-Advanced ermöglicht IT-Abteilungen bis zu doppelt so viele Endgeräte zu managen und liefert dabei 50 Prozent mehr Kapazität. Darüber hinaus vereinfachen die neuen Modelle auch die Installationsprozesse und sorgen für erhöhte Transparenz bei zukünftigen IT-Aktualisierungen.
In vielen Unternehmen hat der wachsende Datenbedarf die Dichte der bestehenden Rechenzentrumsinfrastruktur deutlich erhöht. Darüber hinaus hat die Einführung von Hochleistungstechnologien, wie sie typischerweise in Business-Rechenzentren im Rahmen von High Performance Computing (HPC), künstlicher Intelligenz (KI), vernetzten Geräten (IoT), Kryptowährungen, 5G – und sogar im Metaverse – eingesetzt werden, die IT-Leistungsdichte zu einem entscheidenden Faktor gemacht. Einem Bericht des Uptime Institute aus dem Jahr 2020 zufolge hat dieser Energiebedarf zu einer Verschiebung der maximalen Rackkapazitäten in einen Bereich von 10 bis 19 kWh geführt. Diese Entwicklung rechtfertigt zwar noch keine vollständige technologische Erneuerung der RZ-Infrastruktur, macht aber eine vorausschauende Strategie erforderlich.
„Die Nachfrage nach digitalen Lösungen wächst exponentiell. RZ-Leiter suchen deshalb nach Möglichkeiten, den schnellen technologischen Wandel nicht nur zukunftssicher, sondern auch nachhaltig zu gestalten“, so Tarunjeet Sarao, Senior Vice President, Transactional & Edge Line of Business bei Schneider Electric. „Die APC-Netshelter-Rack-PDU-Advanced ist das jüngste Beispiel dafür, wie Schneider Electric auf die Bedürfnisse seiner Kunden eingeht und sie dabei unterstützt, sich in einer stetig weiterentwickelnden IT-Landschaft zurechtzufinden. Mit Agilität und Flexibilität helfen die APC-Netshelter-Advanced-Rack-PDUs Rechenzentren dabei, ihre Investitionen zu optimieren, wachsende Datenanforderungen zu unterstützen und die Betriebszeit zu maximieren.“
Verbesserte Agilität
Da das Steckdosendesign der neuen Advanced-Serie die Notwendigkeit von Anpassungen am Strompfad oder allgemeinen IT-Aktualisierungen berücksichtigt, werden kostspielige Layoutänderungen vermieden. Im Gegensatz zu herkömmlichen PDUs, die mit einer festen Anzahl von Einzelausgängen ausgestattet sind, vereinfachen die neuen 4-in-1-Kombinationsausgänge (für C13, C19, C15 und/oder C21) die Auswahl, erleichtern und beschleunigen die Installation und bieten mehr Flexibilität für zukünftige Änderungen. Darüber hinaus machen die farbcodierten Steckdosen die PDU intuitiver und benutzerfreundlicher, da die Farbe der Steckdosen mit der des vorgeschalteten Schutzschalters übereinstimmt. Die abwechselnde Anordnung der Steckdosen ermöglicht eine bessere Organisation und ein übersichtlicheres Management der Stromkabel der im IT-Rack verbauten Geräte, wodurch die Installation beschleunigt und der Platz im Rack optimiert wird.
Unterstützung für hohe Dichte
Die APC-Netshelter-Advanced-Rack-PDU wurde mit Blick auf künftige Anforderungen entwickelt. Um die ständig steigende Anzahl von Geräten innerhalb von Rackinstallationen und den damit verbundenen wachsenden Strombedarf zu bewältigen, bieten die neuen Systeme die doppelte Anzahl von Ausgängen sowie 50 Prozent mehr Leistung. Die APC-Netshelter-Rack-PDU-Advanced umfasst Modelle, die bis zu 43,5 kW in einem einzigen (56 mm/ 2,2″) Formfaktor unterstützen können. Diese Erhöhung auf bis zu 48 Ausgänge verhindert nicht nur, dass bei zunehmender Dichte schrittweise mehr PDUs zu bestehenden Racks hinzugefügt werden müssen, sondern unterstützt auch den steigenden Trend zu höheren Racks.
Erhöhte Verfügbarkeit
Die APC-Netshelter-Rack-PDUs der Advanced-Serie umfassen fünf wichtige Verbesserungen, die RZ-Leiter dabei unterstützen, die Business Continuity aufrechtzuerhalten und Ausfallzeiten zu reduzieren:
- Die Live-Swappable-Network-Management-Card (NMC) hält den IT-Betrieb aufrecht, auch wenn das Display der PDUs bei einem eventuellen Stromausfall gewartet wird
- Gemeinsame Nutzung der Stromversorgung des Anzeigemoduls über die benachbarte NMC-Stromversorgung. Dadurch wird der Benutzerzugriff auf PDU-Daten bei Stromausfall über die vorgeschaltete PDU aufrechterhalten.
- Eine maximale Betriebstemperatur von 60 ºC reduziert das Ausfallrisiko beim Betrieb in heißeren Umgebungen mit hoher Dichte, z. B. im Bereich HPC oder bei Rechenzentren mit höheren Temperatursollwerten.
- Zwei Netzwerkanschlüsse sorgen für eine bessere Sichtbarkeit von Netzwerkproblemen. Bei Colocation-Anwendungen kann ein Netzwerkanschluss genutzt werden, um die PDU zu überwachen. Der zweite Anschluss kann beispielsweise Colocation-Kunden zur Verfügung gestellt werden.
- Die Unterstützung von bis zu acht Umgebungssensoren ermöglicht eine verbesserte Überwachung und schützt die PDU und die angeschlossenen IT-Geräte vor möglichen umweltbedingten Ausfällen.
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