Der SASE-Spezialist Netskope wird auf der diesjährigen it-sa seine Cloud-nativen Sicherheitslösungen vorstellen. Auf dem gemeinsamen Stand mit seinem Partner SVA zeigen die Cloud-Security-Experten, wie sich angesichts steigender Risiken aus und für die Cloud, die eigenen Mitarbeiter und sensiblen Daten effektiv schützen lassen. Dabei darf die Sicherheit jedoch nicht auf Kosten der Nutzererfahrung und Performance gehen. Durch die leistungsstarke Infrastruktur des weltweit vernetzten Netzwerks für Cloud-native Datensicherheit „NewEdge“ soll sich die Nutzung einer Cloud-Anwendung nicht von lokal betriebenen Lösungen Cloud-Sicherheit unterscheiden – bei gleichzeitig deutlicher Verbesserung des Sicherheitsniveaus.
„Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie konnten wir einen starken Anstieg der Cloud-Nutzung feststellen. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wuchs die Nutzung um 22 Prozent. Dabei verwendet ein Unternehmen mit 500 bis 2.000 Mitarbeitern im Durchschnitt inzwischen 805 verschiedene Apps und Cloud-Dienste“, erklärt Frank Mild, Direktor für den deutschsprachigen Raum, Osteuropa und CIS von Netskope. „97 Prozent dieser Anwendungen fallen unter die Kategorie ‚Schatten-IT‘, d. h. ihr Einsatz ist von der IT-Abteilung weder genehmigt noch unterstützt und wird entsprechend auch nicht geschützt. Gleichzeitig nimmt der Anteil der über die Cloud verbreiteten Malware weiter zu und hat mit 68 Prozent ein Allzeithoch erreicht.“ Deshalb muss ein effektiver Sicherheitsansatz die Daten begleiten, wo immer sie sich in der Cloud oder im Web befinden.
Netskope verbindet Benutzer sicher, schnell und direkt mit dem Internet, jeder Anwendung und ihrer Infrastruktur von überall und auf jedem Gerät. Mit einer Plattform, die CASB, SWG und ZTNA vereint, bietet die Netskope-Security-Cloud mittels patentierter Technologie hochgranularen Kontext, um Zugangskontrolle und Benutzer-Awareness zu ermöglichen und gleichzeitig Zero-Trust-Prinzipien für Datenschutz und Bedrohungsabwehr durchzusetzen. „Wir sind in der Lage, Unternehmensdaten zu schützen, wo immer sie sich befinden: in der Cloud, im Internet und auf verwalteten und nicht verwalteten Geräten. Da die Netskope-Security-Cloud Cloud-nativ ist, erkennt sie den Kontext, wie z. B. persönliche oder Firmenkonten, und kann so beispielsweise das Kopieren sensibler Dateien in persönliche Apps unterbinden“, so Mild. „Aus unserer Sicht kann effektive Sicherheit für die Cloud nur aus der Cloud kommen.“
Das Hinzufügen von Sicherheitsmaßnahmen innerhalb eines Netzwerks wirkt sich traditionell negativ auf die Performance aus und verlangsamt es. IT-Teams mussten deshalb bislang häufig zwischen Sicherheit und Leistung abwägen. Mit der Newedge-Infrastruktur wird der Benutzer-Traffic schnell übertragen, die für Sicherheits- und Datenschutzzwecke erforderliche Inline-Verkehrsverarbeitung in Echtzeit durchgeführt und schließlich der Nutzerzugriff auf das Web, die Cloud oder SaaS-Anwendungen beschleunigt. Erst kürzlich wurden neue SLAs vorgestellt, die für unverschlüsselten Datenverkehr eine Latenzzeit von 10 Millisekunden und für verschlüsselten Traffic eine Latenzzeit von 50 ms garantieren. Um den lokalen Anwendern ein optimales Benutzererlebnis sowie auf lokale regulatorische Anforderungen abgestimmte Leistungen bieten zu können, verfügt Netskope allein in der DACH-Region mit den Standorten Düsseldorf, Frankfurt/Main, Wien und Zürich über vier eigene Rechenzentren.
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