Unternehmenskommunikation in der „neuen Normalität“

Corona verändert die Welt. Das gilt nicht zuletzt für den Arbeitsalltag von Millionen Beschäftigten, die das Virus ins Homeoffice verschlagen hat. Für Unternehmen, in denen Teams, die sonst hauptsächlich vor Ort im Büro arbeiten, bedeutet das, dass die Kommunikation per Telefon und Video noch wichtiger geworden ist, um mit Teamkollegen und Kunden in Kontakt zu bleiben.

Vor eine komplett neue Situation gestellt, mussten zahlreiche Betriebe zunächst einmal die von ihnen verwendeten Tools und Technologien anpassen, um überhaupt sicherzustellen, dass sie den Anforderungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice gerecht werden. Vielfach wurden auch komplett neue Lösungen für Videokonferenzen eingesetzt, um die Kommunikation untereinander und mit Externen aufrechtzuerhalten.

Und daran wird sich angesichts der anhaltenden Lockdowns in ganz Europa auch so schnell nichts ändern. Es ist deshalb unerlässlich, das Homeoffice gut zu organisieren. Alle temporären Maßnahmen, die während des ersten Lockdowns von den Arbeitgebern getroffen wurden, müssen jetzt möglicherweise noch einmal nachgebessert und zukunftssicher aufgestellt werden.

 

Herausforderungen an das Homeoffice

Snom, führte kürzlich unter Kunden und Partnern eine Umfrage durch, um herauszufinden, wie sie sich in der „neuen Normalität“ eingerichtet haben. Schnell kristallisierten sich dabei zwei Schwachpunkte heraus, die die Kommunikation betreffen.

So wurde zum einen sehr häufig eine mangelhafte „Konferenzetikette“ genannt – zum Beispiel, dass vergessen wird, sich stumm zu schalten und dadurch unnötige Hintergrundgeräusche entstehen, oder dass während eines Calls mit Kollegen Parallelgespräche stattfinden.

Am meisten frustriert waren die Befragten jedoch von der von ihnen genutzten Technologie. Eine schlechte Audioqualität und Verbindungsabbrüche sind aber nicht nur ärgerlich. Sie kosten wertvolle Arbeitszeit und Nerven – und können damit auf Dauer auch existenzbedrohend für Unternehmen werden.

 

Lösungen zur Remote-Arbeit finden

Viele sind mittlerweile gut gerüstet, um mit Remote-Arbeit sehr gut zurechtzukommen. Aber für all jene, die es nicht sind oder die unzufrieden damit sind, wie die Dinge derzeit laufen, ist eine einheitliche Kommunikationsstrategie – die Integration von Telefonie, Video- und Konferenzgesprächen und Tools wie E-Mail und Messaging – von entscheidender Bedeutung für eine reibungslose Kommunikation und damit effektives und nervenschonendes Arbeiten.

Bei vielen Unternehmen lag der Schwerpunkt bislang weitgehend darauf, die Mitarbeiter mit Smartphones und Laptops auszustatten. Dabei sollte aber gerade das Tischtelefon nicht übersehen werden. Im Büro ist es ein fester Bezugspunkt, und diese Rolle kann und sollte es im Kommunikationsmix auch zuhause einnehmen.

Das Tischtelefon aus dem Büro kann ganz einfach an den heimischen Schreibtisch umziehen und dort remote installiert werden. So sind Mitarbeiter*innen nicht nur direkt über die etablierte Büronummer erreichbar. Auch Firmenverzeichnisse und Listen bevorzugter Kontakte stehen im Homeoffice zur Verfügung – und die nötige Datensicherheit ist auch im Homeoffice geboten.

Am wichtigsten ist jedoch, dass Tischtelefone den Nutzern eine überlegene Audioqualität bieten, sind sie doch mit besseren Lautsprechern ausgestattet, als Smartphones sie besitzen.

 

Grundlagen des Homeoffice

Violet Taege, Distribution Director DACH bei Snom

Ein leistungsfähiges Homeoffice einzurichten ist relativ einfach und auch nicht teuer.

IP-Tischtelefone können leicht von zu Hause aus über ein Virtual-Private-Network (VPN) eingerichtet werden, über das die Anwender einen sicheren Zugriff auf die Server des Unternehmens haben. Sobald das Gerät an den LAN-Router angeschlossen ist, können Anrufe genau wie im Büro entgegengenommen werden.

Wenn dazu noch ein Lautsprechersystem zum Einsatz kommt, das über einen USB-Stick mit dem Telefon verbunden ist, werden Konferenzgespräche zum Kinderspiel. Und wer sich beim Sprechen frei bewegen und trotzdem nicht auf eine hervorragende Audioqualität verzichten möchte, schließt einfach ein drahtloses DECT-Headset an sein Tischtelefon an.

Ein Kommunikationssystem, das diese Anforderungen erfüllt, schafft alle Voraussetzungen für effizientes, erfolgreiches Arbeiten – gerade in Zeiten, in denen es entscheidend auf Qualität, Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit ankommt.

Von Violet Taege, Distribution Director DACH bei Snom