Neue Snom-API sorgt für Zeitersparnis bei Service-Providern

Snom bietet seinen Service-Providern seit September 2020 eine sichere API, um das Autoprovisionierungstool „SRAPS“ noch bequemer in ihren eigenen Systemen zu nutzen.

Für jede neue ITK-Installation oder die Anmeldung neuer Endgeräte nutzen die meisten Service-Provider bislang selbst gestaltete Provisionierungsvorlagen, meist in Kombination mit selbst gehosteten Konfigurationsdateien. Eine aufwendige und mühsame Herangehensweise, die durch die Vielzahl an Hardwarekomponenten von Dittanbietern zusätzlich zeitaufwendig war.

Sicherer, einfacher und flexibler geht dies für die bewährten IP-Lösungen von Snom mit dem Autoprovisionierungstool SRAPS (Secure-Redirection and Provisioning-Service). Dank dieser neu entwickelten Schnittstelle lässt sich SRAPS nun bequem auch in die hauseigenen Systeme der Service-Provider einbinden. Snom ist damit einer der ersten Hersteller, der einen so flexiblen Service kostenfrei zugänglich macht.

 

Remote und sicher: Autoprovisionierung mit SRAPS

Und während die Fernwartung der Geräte bislang einzig über das SRAPS-Webportal möglich war, kann der gesamte Service zusätzlich ab sofort auch über eine spezielle API erfolgen, so zum Beispiel

  • ein vollkommen standortunabhängiges Zero-Touch-Deployment der kompletten aktuellen Produktreihe von Snom-Telefone,
  • die komplette UI-Customisation (User-Experience) per Remote-Management,
  • eine Systemfehleranalyse mit der damit verbundenen Möglichkeit, viele Probleme sogar aus der Ferne beheben zu können.

Ein weiterer Vorteil: Partner von Snom müssen Konfigurationsdateien und Templates ihrer Kunden nicht mehr bei sich hosten. Auch das ist ganz einfach über SRAPS möglich – sogar via API: sicher, DSGVO-konform und über Rechenzentren in Deutschland verwaltet.

 

API ready dank offenem Standard

Als sich SIP gegenüber H.323 durchsetzte, war Snom live dabei. Denn der VoIP-Pionier setzt seit jeher auf offene Standards und treibt SIP bereits seit mehr als 20 Jahren voran. Anders als bei vielen anderen Herstellern, die auf individuelle Software-Standards setzen, sind die Protokolle von Snom öffentlich einsehbar und standardisiert. So können Telefone von Snom herstellerübergreifend im Zusammenspiel mit Telefonanlagen verschiedenster Anbieter flexibel eingesetzt und – dank der neuen SRAPS-API – auch bequem installiert, angemeldet und gewartet werden. Sipwise, 3CX und Innovaphone sind nur einige Partner, die diese Vorteile bereits nutzen.

Mark Wiegleb, Head of Interop & Integration, Snom Technology

Mark Wiegleb, Head of Interop & Integration bei Snom, kommentiert: „Unsere API macht Service-Providern den Alltag ein gutes Stück flexibler und sicherer. Wie erwartet, kommt dieses Angebot entsprechend sehr gut an. Besonders freut uns, dass sie, animiert durch unseren Service, auch mit zahlreichen spannenden Projektideen zu uns kommen.“

 

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