Transparenz über Identitäten und Benutzerzugriffe

Mit der Veröffentlichung des „System for Cross-domain Identity Management (SCIM) Connectors 2.0″ ermöglicht der PAM Spezialist Thycotic ab sofort erweiterte Integrationen zwischen Identity-Providern und seinem Secret-Server. Kunden profitieren jetzt von einer erhöhten Transparenz über sämtliche Identitäten und Benutzerzugriffe hinweg und können ihre IT-Sicherheit auf diese Weise nachhaltig verbessern.

Viele Unternehmen haben sowohl Privileged-Access-Management (PAM)- als auch Identity-Governance-and-Administration- (IGA-)Lösungen im Einsatz. Da diese Tools meist unabhängig voneinander arbeiten, fehlt den Sicherheitsverantwortlichen oft ein einheitlicher Überblick über alle vorhandenen Identitäten. Dieser Mangel an Transparenz erschwert nicht nur die Identitätsverwaltung sowie die Compliance-Dokumentation, sondern geht auch mit erhöhten Sicherheitsrisiken einher.

Mit dem SCIM-Connector 2.0 stellt Thycotic seinen Kunden deshalb ab sofort ein Tool zur Verfügung, das eine Automatisierung und Interoperabilität des Benutzerzugriffs ermöglicht. Auf diese Weise erhalten die IT-Teams einen vollständigen Einblick in den Benutzerzugriff und die Rollenzuweisungen sowie in laufende Benutzer- und Rollenänderungen. Indem die Sicherheit im gesamten Unternehmen optimiert und die Bereitstellung von privilegiertem Zugriff rationalisiert wird, kann die Produktivität sowohl der IT-Teams als auch aller Endbenutzer nachhaltig gesteigert werden.

„Der Einsatz des SCIM-2.0-Connectors hilft Unternehmen bei der Überbrückung unterschiedlicher PAM- und IGA-Implementierungen und bietet Sicherheitsteams eine größere Transparenz und Kontrolle über privilegierte Konten im gesamten Unternehmen“, so Jai Dargan, Vice President of Product Management bei Thycotic. „Erweiterungsmöglichkeiten und Interoperabilität spielen im Produktportfolio von Thycotic eine entscheidende Rolle, da sie es den Unternehmen ermöglichen, andere Teile ihres Sicherheits-Stacks zu integrieren und so den Wert ihrer bestehenden Cyber-Verteidigungsinvestitionen zu maximieren.“

Ein Vorteil des neuen SCIM-Connectors besteht darin, dass Unternehmen Workflows zur Synchronisierung, Bereitstellung oder Änderung von Berechtigungen im Secret-Server direkt innerhalb ihrer IGA-Plattform einrichten können. Dabei wird der Connector als Webanwendung installiert und erlaubt es den Benutzern, Berechtigungen und URL-Pfade zur direkten Verbindung mit dem Secret-Server einzurichten. Darüber hinaus können die User den Secret-Server mit einem oder mehreren Standard-SCIM-Endpunkten verbinden.

„Die SCIM-Spezifikation, die der Thycotic-Konnektor verwendet, erleichtert die Verwaltung von Benutzeridentitäten in Cloud-basierten Anwendungen und Diensten“, ergänzt Dargan. „Sie reduziert die Kosten und die Komplexität der Benutzerverwaltungs-Operationen, indem sie ein gemeinsames Benutzerschema und ein Erweiterungsmodell sowie verbindliche Dokumente bereitstellt, um Muster für den Austausch dieses Schemas unter Verwendung von Standardprotokollen bereitzustellen.“

Thycotic SCIM-Connector 2.0 erweitert die Liste der Identity-Provider, mit denen Secret-Server integriert werden kann, einschließlich Microsoft-Identity-Manager, Oracle-Identity-Manager, Oracle-Identity-Cloud Service und Salesforce.com.

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