Interview mit Placetel zur Handy-Integration in die Cloud-Telefonanlage

Das Smartphone als vollwertige Nebenstelle. Michael Raußen, Head of Marketing & Product bei Placetel erläutert im Interview mit Netzpalaver, die Vorzüge des neuen Services „Placetel MOBILE“ sowie die Vorteile, die sich daraus in der aktuelle Krisen-Situation ergeben Home-Offices zügig via Smartphone als vollständige Nebenstelle in die Cloud-Telefonanlage des Unternehmens zu integrieren.

 

Netzpalaver: „Placetel MOBILE“ – eine mobile Telefonanlage oder was versteckt sich hinter dem Terminus?

Michael Raußen, Head of Marketing & Product bei Placetel

Michael Raußen: Ja das trifft es tatsächlich ganz gut, wobei es sich genau genommen bei „Placetel MOBILE“ um eine native Mobilfunkintegration handelt. Dadurch ist es möglich, auch unterwegs auf dem Smartphone sämtliche Telefonanlagen-Funktionen wie im Büro gewohnt zu nutzen. Das Handy wird ganz einfach als vollwertige Nebenstelle in die Cloud-Telefonanlage integriert – und zwar ganz ohne App. Telefoniert wird über eine eigene Placetel -SIM-Karte inklusive Allnet-Flatrate und Datenvolumen.

 

Netzpalaver: Was bietet „Placetel MOBILE“ im Vergleich zu einem herkömmlichen Business-Mobilfunktarif?

Michael Raußen: „Placetel MOBILE“ hebt sich von herkömmlichen Mobilfunktarifen durch die Möglichkeit ab, die Mobilnummer vollständig in die Telefonanlage zu integrieren. Mit unserer nativen Mobilfunkintegration können Kunden ab sofort alle Telefonanlagen-Funktionen wie paralleles Klingeln, Kurzwahlen, BLF und sämtliche Routingfunktionalitäten auch für das Handy nutzen. Das ist so bei herkömmlichen Mobilfunktarifen nicht möglich. Unternehmen profitieren mit „Placetel MOBILE“ von mehr Flexibilität, einer besseren Erreichbarkeit und einer höheren Professionalität. Interne Gespräche sind dabei immer kostenlos. Jede Rufnummer kann flexibel über die Placetel-Weboberfläche konfiguriert werden. So bleibt man auf Wunsch auch unterwegs für Kunden unter der Bürorufnummer erreichbar. Und auch für ausgehende Gespräche kann die Festnetznummer auf dem Handy angezeigt werden. So hat man das Büro immer mit dabei. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass man bei „Placetel MOBILE“ alles aus einer Hand bekommt, was die ganze Verwaltung sehr einfach gestaltet, das bedeutet transparente Kosten, eine bessere Planbarkeit und am Ende des Monats nur eine Rechnung für Festnetz und Mobilfunk.

 

Netzpalaver: Wie kann man „Placetel MOBILE“ nutzen?

Michael Raußen: Für die Nutzung wird ein Placetel-Profi- Account mit mindestens einer aktivierten Nebenstelle benötigt. „Placetel MOBILE“ versteht sich als Ergänzung zu unserer Profi-Telefonanlage und richtet sich ausschließlich an Geschäftskunden. Im Placetel-Kundenportal können Kunden die Mobilfunkergänzung ganz einfach als Option hinzubuchen. Zur Auswahl stehen verschiedene Tarife von 2 bis 10 GByte, die flexibel miteinander kombiniert werden können und bei Bedarf monatlich kündbar sind.

 

Netzpalaver: Wie sieht ein typisches Anwendungsszenario aus? Wie kann „Placetel MOBILE“ den Arbeitsalltag vereinfachen?

Michael Raußen: Dank der Möglichkeit, Anrufe auf Tischtelefon und Mobiltelefon parallel klingeln zu lassen, profitiert man von einer besseren Erreichbarkeit und behält stets die Kontrolle über sein Business. Das ist vor allem dann interessant, wenn man gerade nicht am Arbeitsplatz ist und einen wichtigen Anruf verpasst hätte. Ab sofort hat man eine doppelte Absicherung, denn das Handy klingelt einfach jederzeit mit.

Ein weiterer Vorteil ist das One-Number-Concept, also eine Nummer für Handy und Festnetz. Das ist besonders praktisch, weil die Kunden einen so überallbeispielsweise auch während einer Dienstreise, im Home-Office oder sogar im Urlaub unter der gewohnten Bürorufnummer erreichen können – somit ist ein guter Kundenservice auch ortsunabhängig garantiert. Sollte man einen Anruf einmal nicht entgegennehmen können, landen alle Nachrichten für Handy und Tischtelefon gesammelt in einem Postfach.

Es gibt noch viele weitere Funktionen von „Placetel MOBILE“, die den Arbeitsalltag vereinfachen und Zeit sparen können wie die schnelle Durchwahl zu Kollegen dank Kurzwahlen oder die Besetztlampenfelder, mit denen man nun auch sehen kann, wer gerade mobil telefoniert. Über jede Funktion zu sprechen, würde aber den Zeitrahmen sprengen. Deshalb am besten einfach „selbst ausprobieren!

 

Netzpalaver: Was gilt es bei einem Wechsel zu “Placetel MOBILE” zu beachten?

Michael Raußen: Wer zu „Placetel MOBILE“ wechseln möchte, braucht wie gesagt einen Profi-Account. Ansonsten gibt es eigentlich nichts weiter zu beachten. Der ganze Prozess ist super einfach aufgebaut. Das Produkt wird über das Kundenportal bestellt und danach erhält man die Placetel-SIM-Karte innerhalb weniger Tage per Post, aktiviert diese und kann lostelefonieren. Gerade in der aktuellen Situation ist das eine super Möglichkeit, um kurzfristig Mitarbeiter im Home-Office mit einer professionellen Telefonielösung auszustatten und die telefonische Erreichbarkeit aller Mitarbeiter zu gewährleisten.

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