Impressionen vom „d.velop forum 2019“

Wie in den Jahren zuvor war das d.velop forum 2019 wieder spannender Treffpunkt für alle, die erleben wollten, wie Digitalisierung konkret in Unternehmen aussehen kann. Der Fachkongress für die Digitalisierung im Office-Bereich fand in diesem Jahr am 15. und 16. Mai im Westhafen Event & Convention Center in Berlin statt. Mit mehr als 800 Teilnehmern konnte der ECM-Spezialist aus Gescher so viele Gäste wie nie zuvor begrüßen. Und diese erwartete mit mehr als 40 inspirierenden Sessions ein volles Programm. Zwei Tage voller Impulse, Strategien und konkreter Umsetzungsszenarien rund um das Thema Digitalisierung. Mit anregenden Keynotes, Innovation Labs und praxisorientierten Workshops von und für Kunden.

Das inhaltliche Spektrum war weit gefächert. So zeigte Prof. Dr. Reiner Kurzhals, Gründer des KI-Spezialisten Westphalia DataLab, wie sich mit KI-Standardlösungen für kleine und mittlere Unternehmen Erlöse steigern und Kosten minimieren lassen. d.velop ist mit Westphalia DataLab im Rahmen einer strategischen Kooperation verbunden. Dr. Bernd Hentschel, Data Scientist bei der d.velop AG, knüpfte hier an und berichtete über aktuelle und zukünftige Entwicklungen bei d.velop in Sachen KI. Marcell Jansen, Unternehmensgründer, ehemaliger Fußballprofi und HSV-Präsident, diskutierte mit dem Publikum über digitales Unternehmertum. Christian Lindemann, Dozent, Speaker und Showstar des Cirque du Soleil zeigte, wie man sich sicher auf den Bühnen der Welt bewegt.

d.velop Startup-Pitch

Prof. Dr. Reiner Kurzhals von Westphalia DataLab erläuterte, wie sein Unternehmen künftig mit d.velop gemeinsam praxisnahe KI-Lösungen entwickeln will.
Gründer, HSV-Präsident und Ex-Fußballprofi Marcell Jansen (rechts) im Innovations-Talk mit d.velop-Moderator Stefan Olschewski.
Standesgemäß führte eine interaktive App durch das Programm der Digitalisierungskonferenz d.velop forum19.
Die Social-Media-Fotowall auf dem d.velop forum war stark frequentiert.

Ein weiteres Highlight war der d.velop Startup-Pitch, bei dem digitale Geschäftsmodelle kritisch überprüft wurden. Insgesamt stellten sich hier fünf Unternehmen dem Urteil der Publikums-Jury. Hanna Drabon, Initiatorin von „talee“, konnte mit ihrem talented employee network dabei am meisten überzeugen. Dahinter verbirgt sich eine digitale Plattform für Unternehmenskultur, mit der die Mitarbeiter ihre Potenziale ins Unternehmen einbringen und mit Kollegen teilen können. So entstehen unter anderem Teamevents von Kollegen für Kollegen.

d.velop Kunden live auf der Bühne

Ein gutes Dutzend Kunden der d.velop AG brachte konkrete Praxiserfahrungen auf die Bühne. Sie gewährten tiefe Einblicke in ihre Digitalisierungsprojekte und gaben den Zuschauern Inspirationen für eigene Projekte mit auf den Weg. So referierte der Fußballverein Schalke 04 zum Thema intelligente Kontierung bei der Rechnungserkennung mit Hilfe von KI. Die Daimler BKK zeigte ihre digitalen Prozesse zur Differenzierung und Kundenbindung. Außerdem führte Zentis vor, wie sich d.velop enterprise search für ein transparentes Wissensmanagement nutzen lässt.

App-Entwicklung für die d.velop Plattform

Frederik Lanz (links) und Björn Kemper rechneten auf humorvolle Weise mit den Stereotypen der Digitalisierung ab.
Auch d.velop-CEO Christoph Pliete (rechts) nutzte das forum für intensive Gespräche in entspannter Atmosphäre.
Hanna Drabon (talee, links) freut sich über ihren Sieg beim d.velop Startup-Pitch zusammen mit HSV-Präsident Marcell Jansen (mitte) und dem Zweitplatzierten Stefan Trockel (mercury.ai, rechts).
Die Teilnehmer des zweitägigen Hackathon durften ihre Lösungen auf der Bühne im Plenum vorstellen.

Als Vorreiter im ECM-Markt geht d.velop immer wieder neue Wege – so auch mit diesem neuen Kooperationsansatz: Auf einem bereits am Tag vor der eigentlichen Veranstaltung startenden Hackathon wurden von verschiedenen Entwicklerteams in nur zwei Tagen lauffähige Applikationen für die d.velop-Plattform gebaut. Hintergrund ist die Planung, Entwicklung und Vermarktung gemeinsamer SaaS-Lösungen. Mit diesem Konzept verschwimmen bisher starre Strukturen: d.velop-Kunden mit Entwicklungsexpertise können ebenfalls App-Anbieter sein und die auf dem d.velop forum erstmals vorgestellte Plattformökonomie für Office- und Dokumentenmanagement bereichern. Im Abschlusspitch mit anschließender Siegerehrung vor dem Publikum des d.velop forums setzte sich das Team CandiData von Westphalia DataLab mit einer lauffähigen App für intelligentes, KI-gestütztes Bewerbermanagement durch.

d.velop-CTO Rainer Hehmann stellte in seiner Keynote nicht nur die strategischen Hintergründe der d.velop Plattform vor, sondern auch die Produktroadmap des Unternehmens, die neben zahlreichen Produktneuerungen vor allem auf den konsequenten Ausbau des Software-as-a-Service-Angebots als zusätzlicher Bereitstellungsform setzt, um neuen Markt- und Kundenanforderungen zu begegnen. Dabei obliegt es den Anwendern, selbst zu entscheiden, ob sie weiterhin on Premises arbeiten wollen, in eine hochstandardisierte Multi-Tenant-Cloud gehen wollen oder eine weiterhin individualisierbare Single-Tenant-Lösung nutzen wollen. Auch hybride Szenarien sind bei der d.velop-Strategie denkbar.

Mario Dönnebrink, Vorstand und CEO der d.velop AG, der am zweiten Veranstaltungstag mit einer sehr persönlichen und emotionalen Keynote Akzente setzen konnte, zeigt sich hochzufrieden mit einer in seinen Augen vollkommen gelungenen Veranstaltung:

„Bloße Absichtserklärungen und eine Meinung zu haben, reichen nicht, um wirklich etwas zu verändern. Anhand zahlreicher konkreter Beispiele konnten wir auf dem d.velop forum wunderbar zeigen, wie viel heute in Sachen der Digitalisierung auch bei kleinen und mittleren Unternehmen schon möglich ist. Und dies selbst in puncto KI. Vielen Dank an alle Teilnehmer für zwei überaus anregende Tage.“

#Netzpalaver #D_Velop