Schuhfilialist Reno setzt auf agiles Netzwerk aus der Cloud

Mit einem konsequenten Umstieg auf Software-Defined-Networking aus der Cloud stellt Schuhfilialist Reno die Netzwerkinfrastruktur seiner rund 300 deutschen Filialen zukunftssicher auf. Damit treibt der Einzelhändler die Digitalisierung des eigenen Geschäfts und den Aufbau von Omnichannel-Angeboten voran. Die gesamte Hardware – Router, Switches, WLAN-Access-Points – sowie die passende cloudbasierte Management-Lösung kommen vom deutschen Netzwerkanbieter Lancom Systems. Beim Rollout wird Reno vom Technologiedienstleister Diebold Nixdorf unterstützt. Eine Ausweitung auf die Filialen im europäischen Ausland, zum Beispiel in Österreich, der Schweiz und Ungarn, ist geplant.

Knapp 1.000 Router, Switches und WLAN-Access-Points von Lancom Systems sorgen für eine agile, wirtschaftliche Vernetzung der deutschen Reno-Filialen und bilden die Basis für zukunftsweisende Anwendungen. Das Filialnetzwerk wird zentral über die „LANCOM Management Cloud“ verwaltet und überwacht, die die gesamte Netzwerkarchitektur (LAN, WAN, WLAN) mittels hochmoderner „Software-defined“-Technologie intelligent organisiert, optimiert und steuert. Konfiguration und Rollout erfolgen automatisiert und maximal sicher, manuelles Konfigurieren entfällt. Der Schuhspezialist profitiert dadurch von einem sehr schnellen, effizienten und kostengünstigen Rollout-Prozess. Zudem lässt sich das Netz in kürzester Zeit auf weitere Ladengeschäfte erweitern.

Die Filialen werden über leistungsstarke VDSL-Anschlüsse mit dem Internet und der Reno-Zentrale in Osnabrück verbunden. Über die Filialrouter laufen zahlreiche Anwendungen, wie beispielsweise der Datenverkehr der Kassensysteme, die Telefonie oder der Abgleich mit dem ERP-System. In den Ladengeschäften bildet schnelles WLAN die Basis für moderne, drahtlose Anwendungen, wie die Bestellabwicklung über Tablets.

„Mit dem modernisierten Filialnetz treiben wir die Digitalisierung unserer Standorte gezielt und schneller voran. Mit der LMC als zentrale, intelligente Management-Instanz sparen wir massiv Kosten und Zeit“, sagt Matthias Schäfer, Bereichsleiter Informationstechnologie Hamm Reno Group GmbH. „Prozesse wie die Aktualisierung der Router-Firmware oder das Einrichten neuer VPN-Tunnel zwischen den Standorten, die früher Stunden bis Tage in Anspruch genommen haben, reduzieren sich auf wenige Mausklicks und Minuten. Das eröffnet uns wiederum die Möglichkeit, die gewonnene Zeit in strategische Netzwerkthemen zu investieren.“

Mit dem neuen Filialnetz wappnet sich der Einzelhändler Reno für die zahlreichen digitalen Herausforderungen, denen der stationäre Einzelhandel auch in Zukunft begegnen wird. Mit der zentralen und zuverlässige Vernetzung der Ladenlokale werden unter anderem die Umsetzung der Omnichannel-Strategie unterstützt, die Kundenbindung gestärkt und Prozesse in der Bestellabwicklung weiter digitalisiert.

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