CISOs schweben nicht auf rosaroten Wolken

Der zunehmende Einsatz von Cloud-Technologien in Unternehmen stellt Chief Information Security Officers vor neue Herausforderungen. Eine weltweite Kaspersky-Studie zeigt: Über die Hälfte (57 Prozent) der CISOs  fühlt sich aufgrund komplexer IT-Architekturen wie Cloud unter Druck gesetzt. Hinzu kommt: 58 Prozent sind der Meinung, dass Cloud-Computing sowie deren unkontrollierte Nutzung – wie Schatten-IT – im Unternehmen ein Risiko für die IT-Sicherheit darstellen.

  • Cloud ist anfällig für Sicherheitslecks: So denkt die Hälfte (50 Prozent) der von Kaspersky Lab befragten CISOs, dass der Einstieg in die Cloud in den kommenden fünf Jahren die größten Auswirkungen auf die IT-Sicherheit in Unternehmen haben wird; nicht zuletzt, da aktuelle Zahlen zeigen, dass ein Sicherheitsvorfall, der die Cloud betrifft, durchschnittlich 1,64 Millionen Dollar kostet.
  • Recruiting von Spezialisten: Allerdings erfordert die cybersichere Verwaltung und Implementierung komplexer und heterogener IT-Umgebungen Spezialisten. CISOs stehen daher vor einer weiteren Herausforderung: Recruiting. So hat mehr als ein Drittel (38 Prozent) der Befragten Probleme, qualifiziertes Fachpersonal zu finden.

Der CISO einer Schweizer Baufirma, der im Rahmen der Kaspersky-Umfrage befragt wurde, beschreibt die neuen Herausforderung seiner Arbeit wie folgt: „Die Einführung der Cloud-Technologie hat eine Menge geändert und wir müssen unsere Cybersicherheitsabwehr von der reinen Perimeter-Sicherheit auf ein umfassendes Abwehrkonzept umstellen. Industrie 4.0 ist eine weitere Herausforderung im Hinblick auf die Cloud, die mir Sorgen bereitet. Beide tragen zu höherer Komplexität bei und erschweren meine Arbeit.“

Vor diesem Hintergrund benötigen CISOs eine umfassende Lösung, die ihnen nicht nur ein hohes Maß an Sicherheit bietet, sondern auch Einsicht in sämtliche Cybersicherheitsschichten gewährt und über die gesamte Cloud-Infrastruktur verwaltet werden kann – auch mit einem begrenzten Sicherheitsteam für die Cloud.

„Der Einsatz von Clouds ist ein grundlegender Bestandteil der digitalen Transformation von Unternehmen und deshalb werden sich Unternehmen nicht von deren Einsatz abhalten lassen“, so Maxim Frolov, Vice President Global Sales bei Kaspersky Lab. „Daher ist es wichtig, eine robuste IT-Sicherheit schnell und effektiv zu implementieren. Schutzschichten sollten daher Folgendes umfassen: die Möglichkeit, das Verhalten von Anwendungen zu überwachen und verdächtige Aktivitäten zu blockieren; Verhindern von Exploits durch die Verwendung der neuesten Bedrohungsdaten; Schwachstellensuche und automatisches Patchen dieser, um Daten und Workloads, die sich in der Cloud-Infrastruktur bewegen, vor Bedrohungen zu schützen. Adäquate Security-Lösungen für die Cloud bieten außerdem Verwaltungsfunktionen, so dass IT-Teams steuern können, auf welche Workloads vor Ort und von außerhalb zugegriffen werden können und welche Daten verarbeitet werden.“

 

Kaspersky-Schutz für die Cloud

„Kaspersky Hybrid Cloud Security“ schützt Unternehmen, deren Daten und Anwendungen in physischen, virtuellen und Cloud-Workloads. Die Cloud-Lösung bietet eine API-basierte Integration mit Amazon-Web-Services (AWS) und unterstützt die Microsoft-Azure-Cloud-Plattform, so dass Kunden Daten und Anwendungen sicher innerhalb der IT verschieben können. Sie bietet zudem eine Konsole für die Verwaltung der IT-Sicherheit vor Ort sowie in der Cloud.

Weitere Ergebnisse des Kaspersky-Reports „Was macht einen CISO aus: Erfolg und Führungsverhalten im Bereich IT-Sicherheit in Unternehmen“ finden sich unter https://kas.pr/pxm8

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