Modernisierung der Enterprise-Voice-Architektur

Sprachnetzwspecialist-454872_640erke für Unternehmen unterliegen einem stetigen Wandel, da sich die Anforderungen an Technologie und Benutzer verändern. Diese Änderungen bringen jedoch sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Insbesondere für Unternehmen, die Einfachheit, Erschwinglichkeit und Qualität in ihren Sprachnetzen anstreben – vor allem in Netzwerken mit mehreren Standorten. Einige der wichtigsten Veränderungen, die sich heute auf das Voice-Netzwerk der Unternehmen auswirken, sind:

  • Der schnelle Anstieg der Breitbandinfrastruktur mit hoher Verfügbarkeit und hoher Geschwindigkeit gibt die Möglichkeit, einfache und erschwingliche Netzwerke in mehreren Zweigstellen zu schaffen.
  • Traditionelle Voice-PBX-Systeme haben sich von proprietären, dedizierten Hardware-Plattformen zu serverbasierten UC-Lösungen entwickelt.
  • Auf der ganzen Welt werden PSTN- oder ISDN-Dienste eingestellt und eine vollständig IP-basierte Infrastruktur eingeführt.

Der Übergang zu einer einheitlichen IP-Infrastruktur für Unified-Communications (UC) stellt jedoch auch viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Unternehmen mit mehreren Standorten verfügen in der Regel über gemischte Technologien mit unterschiedlichen Lösungen verschiedener Anbieter.

Für internationale Unternehmen ist die Situation oft noch komplexer, da in jedem Land unterschiedliche Lösungen zum Einsatz kommen. Dies schafft Kommunikationssilos, die auf den Systemen verschiedener Hersteller basieren und zu erheblichen Herausforderungen führen können. Darüber hinaus werden Verwaltung und Bereitstellung mit einer Vielzahl von Systemen mit jeweils eigenen Verwaltungstools immer komplizierter. Alle Konfigurations- und Bereitstellungsänderungen müssen plattformübergreifend im gesamten Netzwerk repliziert werden.

Ein weiteres Problem für IT-Manager sind die steigenden Kosten für Kommunikationsdienste. Mit Amtsleitungen an jedem Standort und Telefonanrufen, die vom PSTN abgewickelt werden, können die Kosten exponentiell ansteigen, wenn neue Büros in den Mix aufgenommen werden.

Wie also können IT-Teams die Sprachnetzwerke ihrer Unternehmen verwalten und den Weg durch diese Netzwerkentwicklung auf einfache und kostengünstige Weise finden? Anstatt eine Neugestaltung ihrer Sprachnetzwerke vorzunehmen, können Organisationen stattdessen eine Enterprise-Voice-Modernization-Strategie anwenden. Mit Enterprise-Voice-Modernization, kurz EVM, können Unternehmen nahtlos auf eine reine IP-Infrastruktur umsteigen, ohne bestehende Technologieinvestitionen ad acta legen zu müssen.

Die Universal-Communications-Architecture (UCA) von Audiocodes stellt einen innovativen Ansatz für EVM dar, der sich auf das breite Angebot an Audiocodes-Produkten und -Lösungen für Sprachnetzwerkinfrastrukturen stüzt. Mit UCA können Unternehmen mit mehreren Standorten ihre Sprachnetzwerke effizient modernisieren, indem sie ihre Kommunikationssilos konsolidieren, ohne die vorhandenen Geräte ersetzen zu müssen. Auf diese Weise entsteht eine zukunftssichere, vereinheitlichte Sprachnetzwerkinfrastruktur, die erhebliche Kapital- und Betriebskosteneinsparungen ermöglicht.

Zu den Vorteilen, die UCA den Unternehmen bietet gehören:

Weniger Fernverbindungen durch Konsolidierung an zentralen oder regionalen Knotenpunkten.

Reduzierte Kommunikationskosten, die durch das Routing von Inter- und Ferngesprächen über das Unternehmens-WAN erzielt werden.

• Bereitstellung der Tools, um eine schrittweise und kontrollierte Migration zu einer reinen IP-Infrastruktur zu ermöglichen.

Vereinheitlichung unterschiedlicher Unternehmenskommunikationssilos durch fortschrittliche Interoperabilität und zentralisiertes Call-Routing-Management.

Optimierung der Sprachbandbreite, wodurch kostspielige MPLS-WAN-Verbindungen durch nicht verwaltete Breitbandverbindungen ersetzt werden können, ohne die Sprachqualität zu beeinträchtigen

Audiocodes bietet Unternehmen eine breite Produktpalette mit Technologien, die für den Aufbau einer solchen Architektur benötigt werden:

Session Border Controller (SBC), die nahtlose Konnektivität mit SIP-Trunks und PSTN, Interoperabilität mit herkömmlichen PBX-Systemen und Sprachnetzwerksicherheit über Kommunikations-Silos hinweg ermöglichen.

Analoge Gateways für die Integration von geschäftskritischen Legacy-Analoggeräten wie Notruftelefonen, Faxgeräten, Alarmsystemen usw.

Management-Anwendungen, die IT-Teams bei der einfachen Verwaltung, Bereitstellung und Überwachung ihrer Sprachnetzwerkgeräte und -qualität von einem zentralisierten Network-Operations-Center (NOC) aus unterstützen.

Audiocodes-Routing-Manager, der eine zentrale Anrufweiterleitung und Richtlinienverwaltung über eine intuitive grafische Benutzeroberfläche bietet

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