Lancom setzt seine Kooperation mit dem Österreichischen Weltraum Forum fort. Auch bei der jüngsten Marsexpeditions-Simulation AMADEE-18 des ÖWF in der Wüste des Omanstellen stellen WLAN-Access-Points und -Router des deutschen Netzwerkspezialisten aus Aachen eine zuverlässige Kommunikation zwischen Feld-Crew und dem Mission-Control-Center sicher. Die Simulation dient der Vorbereitung zukünftiger, bemannter Marsmissionen.
Egal ob in Eishöhlen, auf dem Gipfel eines Gletschers oder in der Wüste: bereits seit 2012 sorgten Netzwerkkomponenten von Lancom bei den Feldversuchen des Österreichischen Weltraum Forums für eine reibungslose Kommunikation und stabile Datenübertragung. Auch bei der nunmehr zwölften Marsexpeditions-Simulation im Wüstensand von Oman entschied sich das ÖWF aufgrund der extremen klimatischen Bedingungen für die zuverlässigen und robusten WLAN-Access-Points und -Router aus Deutschland.
Die Lancom-Geräte bilden die Basis der Kommunikationsinfrastruktur der Feld-Crew. Sie spannen ein weitreichendes Drahtlosnetzwerk auf und ermöglichen eine stabile Kommunikation und Übertragung der Daten aus dem Feld „nach Hause“ ins Mission-Support-Center in Innsbruck. Alle Daten, die während des Feldversuchs oder bei der Interaktion mit dem Mission-Support-Center entstehen, laufen über Hardware von Lancom.
Übertragen werden die Vital-Daten aus dem Raumanzug der Analog-Astronauten sowie alle bei den Experimenten gesammelten Daten. Bei den Telemetrie-Daten aus dem Anzug handelt es sich zum Beispiel um den CO2- und Sauerstoff-Gehalt, die Temperatur und Herzfrequenz der Astronauten sowie Live-Bilder der Helmkamera. Daneben läuft die Kommunikation mit den Astronauten auf Raumspaziergängen, sogenannten Extravehicular-Activities (EVA), ebenfalls über ein Lancom-Netzwerk.
Die internationale AMADEE-18 Mission des Österreichischen Weltraum Forums wird in Zusammenarbeit mit dem Oman National Steering Comittee durchgeführt und startet im Februar in der Region Dhofar. Unterstützt vom Mission-Support-Center mit Sitz in Innsbruck wird die 15-köpfige Feld-Crew mit Mitgliedern aus acht Nationen Experimente aus unterschiedlichsten Bereichen durchführen, darunter Ingenieurstechnik, bemannte Erforschung von Planetenoberflächen, Astrobiologie, Geophysik/Geologie und Biowissenschaften. Die Simulation dient der Vorbereitung zukünftiger, bemannter Marsmissionen.
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