Mit UEM auf der Windows-10-Welle surfen

Unternehmen haben immer mehr Mobilgeräte im Einsatz: Smartphones, Tablets, neuerdings auch Hybrid- („2-in-1“- oder „Convertible“-) Geräte, also Devices, die man als Notebook wie auch als Tablet nutzen kann. Ultramobile Hybridgeräte wie Microsofts Surface Pro finden laut dem Analystenhaus Gartner 2015 starke Verbreitung: Laut einer Gartner-Studie vom September 2015 planen ein Viertel der Befragten, Laptops durch 2-in-1-Geräte zu ersetzen. Diese Devices werden auch in Unternehmen immer beliebter. Bei der IT-Abteilung erzeugt diese Diversifizierung Druck seitens der Fachbereiche, immer mehr Gerätetypen unterstützen zu müssen. Den Bestand an klassischen Windows-Geräten hat der Administrator mit CLM-Werkzeugen (Client Lifecycle Management) längst im Griff. Nun aber steht er vor zwei Problemen:
1. Mobilgeräte hat er noch gar nicht unter Verwaltung oder aber mittels eines separaten MDM/EMM-Werkzeug (Mobile Device Management/ Enterprise Mobility Management), das in aller Regel nicht in das CLM integriert ist und mit diesem nicht zusammenarbeitet.

2. Der Windows-10-Rollout steht an – wenn nicht sofort, dann in naher Zukunft. Mit Windows 10 führt Microsoft Desktops und Mobilgeräte zusammen: Per MDMLayer lassen sich Windows 10 Endgeräte auf klassische CLM-Weise wie auch per MDM/EMM zentral administrieren. Für Apps aus dem Windows App Store ist ein Ansteuern des MDM-Layers erforderlich, ebenso für die Konfiguration von Exchange Account, WLAN und VPN nebst Zertifikaten. Dies ist durchaus sinnvoll, geradezu notwendig – nicht zuletzt im Hinblick auf die zunehmend beliebten Hybridgeräte, passt doch ein Surface Pro in keine der alten Geräteschubladen.
Auf die Verwaltung solcher Hybridgeräte ist ein klassisches CLM-Tool allerdings nicht vorbereitet: Es kann die Zusatzfunktionen aus dem Mobilgeräte-Umfeld nur unzureichend abdecken.

Mit UEM auf der Windows-10-Welle surfen – Whitepaper von Matrix42

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