Neue Backup- und Recovery-Architektur für „Cloud-native“ IT-Landschaft nötig

cloud-2104829_1920Rubrik erwartet durch die zunehmende Dominanz von Cloud-first-Initiativen und Cloud-Architekten eine fundamentale Veränderung der Backup- und Recovery-Architekturen. „Die IT-Welt dreht sich weiter – von Iteration zu Iteration neuer Architekturen, Betriebsmodelle und Lösungen. Wir lebten früher in einer Welt, in der alle Anwendungen auf Bare-Metal liefen, und Waterfall-Projekte dauerten Jahre bis zur endgültigen Freigabe. Dies ändern sich nun komplett“, erklärt Roland Stritt, Director Channels EMEA bei Rubrik. „Der konventionelle Ansatz von Backup und Recovery stößt hier schnell an seine Grenzen. Neue Konzepte sind unerlässlich.“

Cloud-nativ, vollständig API-getrieben, theoretisch unendlich skalierbar, mit sofortigem Datenzugriff und vor allem Software-getrieben, das sind nach Meinung von Rubrik die Zutaten, um auch die Datensicherung auf neuen Kurs zu bringen – eine wichtige Aufgabe, nicht zuletzt vor dem Hintergrund von NIS und EU-DSGVO. Etablierte Anbieter verpassen ihren konventionellen Lösungen aus der „alten IT-Welt“ mittlerweile zunehmend einen neuen Anstrich und versuchen so die technologische Ausgangsbasis, die Jahrzehnte zurückliegt, zu verbergen.

Das recht trockene Thema „Backup und Recovery“ zeigt sich neuerdings aber auch von einer ungewohnt innovativen Seite – in Form API-getriebener, Policy-gesteuerten Plattformen, die tatsächlich in der Lage sind, aktuelle strategische IT-Initiativen zu unterstützen. Die Kombination dieses Ansatzes mit Tools wie ServiceNow, vRealize Suite, Puppet und anderen SaaS-Angeboten dürfte das Herz der Automatisierungsingenieure erfreuen.

„Mit Cloud-Data-Management etabliert sich aktuell ein Konzept, das effiziente, automatisierte und Cloud-native Lösungen ermöglicht, die Unternehmen an ihre Anwendungsfälle anpassen können“, so Roland Stritt. „Es eignet sich auch für Organisationen, die sowohl private als auch öffentliche Cloud-Ressourcen auf die einfachste und intelligentesten Weise nutzen wollen.“

Von Rechenzentrums-Workloads zu Cloud-nativen Applikationen

Zeitgemäße Lösungen für Cloud-Data-Management ermöglichen es physische Appliances, virtuelle Appliances und Cloud-Cluster einzusetzen. Somit stellt sich die Frage nach topologischen Beschränkungen nicht mehr. Software kann so nah wie gewünscht an den Anwendungen und Daten sein. Hierzu wird einfach eine skalierbare Fabric, also eine integrierte Lösung für das Erfassen, Katalogisieren, Sichern und Anlaufen von Anwendungen erstellt. Darin werden auch geschäftskritische Backup-, Recovery-, Archivierung- und Disaster-Recovery-Fähigkeiten bereitgestellt. Darüber hinaus entsteht die Möglichkeit, On-Prem-Anwendungen in der öffentlichen Cloud mit vereinfachten Workflows oder ein paar Mausklicks zu starten.

„Der Ansatz von Cloud-Data-Management deckt sämtliche Backup-Themen ab und stellt zugleich die Weichen, um die Cloud effizient zu nutzen. Das Thema Backup und Recovery erscheint so in einem neuen Licht, wenn die Unternehmen anfangen zu verstehen, worin der Wert dieser bislang eher lästigen Routineprozesse liegt“, fasst Roland Stritt, Director Channel EMEA bei Rubrik zusammen. „Ingenieure, die sich mit Cloud Data Management in der Praxis befassen, erkennen schnell den Unterschied zu gewachsenen, herkömmlichen Build-it-yourself-Architekturen.“

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