20 Jahre USV-Lösungen von Cyberpower

GreenPower-USV-CyberPower-systemsCyberpower Systems ist einer der weltweit führenden USV-Hersteller. In Deutschland führt das Thema USV immer noch ein Nischendasein – das Stromnetz funktioniert bestens, das Bewusstsein für den Nutzen der USV ist daher außerhalb der IT-Umgebung sehr gering – vor allem bei Kleinunternehmern und Privatanwendern scheint eine USV eine unnötige Investition zu sein. Dabei kann die USV der wichtigste Faktor sein: Wird die Hardware durch Störungen in der Stromversorgung beschädigt, geht das meist einher mit dem Verlust wertvoller Daten oder einer teuren Datenrettung. Ein Gespräch mit Christian Pirch, Director Business Development bei Cyberpower Systems  zum 20. Geburtstag des taiwanesischen USV-Herstellers über IT-Sicherheit, fünf Kaufargumente für Cyberpower-USVs und die Zukunft des Unternehmens.

 

Cyberpower Systems gehört weltweit zu den größten USV-Herstellern. In Deutschland ist das Unternehmen seit sechs Jahren mit einer Niederlassung vertreten. Welchen Fokus haben Sie auf dem deutschen Markt?

Christian Pirch, Director Business Development bei Cyberpower Systems
Christian Pirch, Director Business Development bei Cyberpower Systems

Christian Pirch: Der Fokus von Cyberpower Systems liegt auf einphasigen USV-Systemen mit Hauptaugenmerk auf Server, Datenspeicher und Netzwerkinfrastruktur. Wir bieten vor allem Lösungen für IT-basierende Anwendungszwecke und -szenarien. Dabei achten wir auf zertifizierte Kompatibilität mit den neuesten Betriebssystemen, virtuellen Umgebungen wie VMware, ESXi sowie einfachste Plug&Play Funktionalität unter Windows, Linux, Mac und mit NAS-Systemen bekannter Hersteller wie Qnap und Synology.

Wer sich für Cyberpower Systems entscheidet, entscheidet sich für Qualität zu einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis. Für unsere hochwertigen USV-Lösungen sorgen über 150 Entwickler im Headquarter in Taipeh, die für die Entwicklung von mehr als 100 internationalen Patenten wie unserer Greenpower-UPS-Energiespar-Technologie verantwortlich zeichnen, geprüft nach zertifizierten Standards in den hauseigenen Testlabors. Die Greenpower-UPS-Energiespar-Technologie macht die USVs noch leistungsfähiger und ermöglicht einen höheren Wirkungsgrad bei weniger Abwärme, was auch den Akku schont.

Das ergibt einen finanziellen Nutzen für unsere Kunden: Die Betriebskosten sinken, da die USV-Systeme eine erhöhte Lebensdauer haben und geringere Folgekosten generieren. Stets aktualisierte, kostenlose Softwarelösungen für die kleinste USV bis hin zur Datacenter-USV bringen noch mehr Komfort und Sicherheit für den Anwender.

 

Wie hat sich die USV in den letzten 20 Jahren verändert?

Christian Pirch: Vergleicht man eine USV vor 20 Jahren und heute, scheint sie sich optisch und in ihrem Einsatzzweck kaum verändert zu haben. Die größte Veränderung haben Unterbrechungsfreie Stromversorgungen in der Kommunikation mit IT- oder Netzwerksystemen mitgemacht. Sie sind nicht mehr nur „elektrische Notenergie“, sie verwalten inzwischen Serversysteme zum automatisierten Shutdown und dienen als Informationszentrale zur Kommunikation von Status und Ereignissen mit E-Mail- und Netzwerkfunktionalität. Im Bereich der Elektronik wurde die Effizienz der USVs erhört, sodass einige Modelle auch die von PC- oder IT-Systemen bekannte „EnergyStar“-Norm für geringere Verlustleistung erfüllen.

 

Was muss die USV heute leisten? Was bedeutet sie für ein solides IT-Sicherheitskonzept?

 Christian Pirch:  Die digitale Transformation und die dadurch erhöhte Installation von Hardware zur ständigen Überwachung von Zustands- und Nutzungsdaten führt zu einem immer höher werden Stromverbrauch der die Stromnetzte auch in Deutschland an die Grenzen und teilweise schon zur Überlastung bringt. Eine USV ist daher unerlässlich, wenn es um physikalische Sicherheit für die IT-Ausrüstung und den damit verbundenen Schutz der Daten geht. Zuverlässigkeit ist das wichtigste Merkmal einer USV, denn das bedeutet Sicherheit.

Zudem kommuniziert eine zur USV gehörige Software mit dem Anwender und informiert ihn über Batteriestatus und letztendlich über Störungen, so dass der Anwender seine geöffneten Dateien speichern, schließen und seine IT-Geräte herunterfahren kann – wahlweise auch automatisch. Die USV ist ein wichtiger Teil der physikalischen IT-Sicherheit.

 

Die USV ist immer noch ein Nischenprodukt. Nennen Sie fünf Verkaufsargumente.

Christian Pirch: Cyberpower-USVs schützen das angeschlossene, teure IT-Equipment vor jeglicher Störung bei der Stromversorgung, z.B. auch vor Blitzschlag oder Kurzschluss. Ereignisse, die bei uns nicht täglich auftreten – aber wenn, dann überraschend. Das zieht meist Hardwareschäden und Datenverluste nach sich.

Kaufargument #1: Eine USV ist eine Versicherung gegen alle Störungen aus dem Stromnetz. Sie ist wirtschaftlich günstig, ihre Energiekosten sind gering, sie ist langlebig und vorwiegend wartungsfrei.

Cyberpower-Produkte besitzen eine Geräteschutzversicherung von bis zu 25.000 Euro – für den unwahrscheinlichen Fall, dass die USV bei Überspannung einmal nicht Ihre Schutzwirkung erbringen können.

Kaufargument #2: Cyberpower-USVs sorgen für eine redundante Verfügbarkeit an Energie – ohne eine USV ist das nicht möglich.

Kaufargument #3: Cyberpower-USVs bzw. die zugehörige kostenlose Softwaresuite bietet eine intelligente Verwaltung: Aus der Ferne können angeschlossene Geräte kontrolliert werden und bei einem Stromereignis heruntergefahren und ein Neustart vorgenommen werden – und vieles mehr. Die kostenlose Powerpanel-Software ist auch mit virtuellen Systemen wie beispielsweise Vmware kompatibel.

Kaufargument #4: Mit Cyberpower-USVs lassen sich die Energiekosten senken, indem nicht genutzte Systeme abends aus- und morgens automatisch wieder eingeschaltet werden.

Kaufargument #5: Der Kosten-Nutzen Faktor: Die Investition in eine USV kostet Anwender unter einem Euro pro Tag. Sie ist die die Versicherung gegen jegliche Störungen aus der Stromversorgung. Kurz: Eine USV lohnt sich immer.

 

Wohin führt die Reise der USV? Und die von Cyberpower Systems?

Christian Pirch: Die Digitalisierung wird auch den Einsatz von USV-Lösungen zunehmen lassen. In diesem Rahmen wird mehr Infrastruktur eingesetzt, das Speichern von Daten und deren Transfer im Netzwerk werden verstärkt genutzt. Im Business- aber auch im Heimbereich wird die zunehmende Verbreitung der Cloud und der damit verbundene Einsatz von NAS-, Videoüberwachungssystemen oder im Bereich Smart-Home für einen Zuwachs an USV-Verkäufen sorgen.

Fachhändler, die in diesen Produktbereichen ihren Schwerpunkt setzen, können mit uns wachsen. Aktuell zählt Cyberpower bereits zu den Top-5 Anbietern in Deutschland. Top-3 ist unser nächstes Ziel. Dafür möchten wir noch mehr Partner in unser Smart-Partner Programm integrieren und sie von unseren USVs als wichtigen Teil des IT-Sicherheitskonzepts überzeugen. Als Lösungsanbieter haben Fachhändler die effektive Chance, den Markt maßgeblich mitzubestimmen. Die Nachfrage nach zuverlässigen und qualitativ hochwertigen USVs wird immer weiter steigen. Ausfälle der Hardware bedeuten für Unternehmen und ihre Mitarbeiter neben den Kosten für neue Hardware teure Zwangspausen und den Verlust wertvoller und mühsam erarbeiteter Daten. Wichtig ist dabei auf einen Partner zu setzen, der hohen Qualitätsansprüchen gerecht wird, denn USVs bedeuten Sicherheit. Wer am falschen Ende spart, zahlt oft am Ende drauf.

#Netzpalaver #Cyberpower