Vereinfachtes Management hybrider Multi-Cloud-Umgebungen

network-782707_1280Juniper Networks stellt mit „Unite Cloud“ ein Framework für Rechenzentren vor, das Unternehmen die End-to-End-Lösungen zur Verfügung stellt, mit denen sie hybride Multi-Cloud-Umgebungen entwickeln und managen können. Die Lösung wurde entwickelt, um die Gesamtkosten (Total Cost of Ownership, TCO) zu reduzieren und gleichzeitig die langfristige Kapitalrendite zu erhöhen. Zusätzlich zu den bestehenden umfangreichen Rechenzentrumslösungen von Juniper verfügt Unite-Cloud über eine moderne Junos-Space-Network-Director-Management-Applikation. Diese nutzt fortschrittliche Automatisierung, um Rechenzentren zu analysieren und zu kontrollieren. Darüber hinaus setzt Unite-Cloud den neuen „Juniper Networks QFX5110 Switch“ mit 100 GBit/s ein, um auch künftige Bandbreiten-Anforderungen skalieren zu können. Abgerundet wird das Angebot durch die neuen „Juniper Contrail JumpStart Services“, mit denen sich Technologien in Unternehmen schnell und mit niedrigem Risiko implementieren lassen sollen– und nahtlos in die Cloud gehen können.

Moderne Rechenzentren verfügen über eine Reihe virtualisierter Elemente und sind über mehrere Standorte und Cloud-Umgebungen verteilt. Diese Infrastruktur aufzubauen und zu verwalten – und gleichzeitig die Kosten unter Kontrolle zu haben – ist extrem komplex und verlangt nach einer sicheren, einfachen und offenen Rechenzentrumsinfrastruktur, die auch künftige Anforderungen erfüllt. Unite-Cloud von Juniper adressiert diese Herausforderung und bietet Unternehmen die notwendigen Bausteine, um public, private und hybrid Multi-Cloud-Umgebungen zu managen. Unite-Cloud wächst mit den Geschäftsanforderungen mit und unterstützt die Implementierung neuer Anwendungen, Services und Technologien.

Die neuen Unite-Cloud-Lösungen ergänzen die bereits angekündigten Unite-Campus und Unite-Cloud-Enabled-Branch Applikationen. Sie unterstützen Kunden dabei, Netzwerklösungen für komplexe Unternehmensumgebungen zu entwickeln und zu verwalten. Juniper-Unite wurde im Jahr 2015 als Architektur und Komplettlösung für Unternehmen angekündigt. Dazu gehören Rechenzentren sowie Anwendungen für Campus und Niederlassungen mit einem einheitlichen Management. JuniperUnite erlaubt Organisationen, anforderungsspezifische Netzwerk-Infrastrukturen, zu entwickeln und zu implementieren.

Die Highlights:

Fortschrittliche Automatisierung für ein vereinfachtes Management: Network-Director 3.0, die neueste Version des Juniper-Datacenter-Management-Werkzeugs, bietet umfangreiche Automatisierungsfunktionen für ein einfaches Management und erlaubt Netzwerken dadurch, sicher zu skalieren. Die integrierte Analytik ermöglicht es, das Netzwerk zu visualisieren, zu analysieren und zu kontrollieren. Zu den Funktionen gehören:

  • Die Möglichkeit, mehrere Rechenzentren zu konfigurieren und zu visualisieren – und zwar über eine einzige webbasierte Konsole. Damit gehört für Netzwerk-Administratoren eine manuelle Provisionierung und manuelles Konfigurieren der Vergangenheit an.
  • Netzwerk-Virtualisierung ohne Controller, um die Implementierung und das Management von Overlay-Fabrics zu automatisieren. Diese liegen auf Layer-3-Fabrics und nutzen Ethernet-VPN- (EVPN-)Control-Plane und Virtual-Extensibel-LAN- (VXLAN-)Overlay.
  • Unterstützung für Junos-Fusion. Mit der Technologie lässt sich eine Vielzahl verteilter Geräte wie ein einziges Device verwalten. Damit wird die Betriebskomplexität deutlich reduziert.
  • Automatische Erkennung und Weiterleiten der Netzwerk-Konfigurationen an die Ports.

Neue skalierbare Bausteine für die nächste Generation der Rechenzentren: Der neue QFX5110-Rechenzentrums-Switch wurde entwickelt, um Anwendungen mit hoher Bandbreite flexibel und skalierbar zu handhaben. Dazu gehören auch Server-Virtualisierung sowie einfache Leaf-and-Spine-Topologien bis hin zu Web-Scale, Fabric-basierten Architekturen. Dies erlaubt Kunden, die Geschwindigkeit ihres Datenverkehrs zu erhöhen, ohne dass sie ihre Netzwerkinfrastruktur komplett auswechseln müssen. Folgende Funktionen sind Teil des QFX5110-Switch:

  • Unterstützt 10/40-GBit/s-Zugriffsgeschwindigkeiten und vier 100-GBit/s-Uplinks, um Leaf-to-Spine-Implementierungen zu ermöglichen und die wachsenden Anforderungen des Datenverkehrs zu managen.
  • Tunnel-Routing-Funktion ermöglicht ein effizienteres Weiterleiten via Internetprotokoll.
  • Unterstützung für virtuelle Maschinen, Container und eine Plattform für die Applikationen von Drittanwendern.

Services für eine einfache und schnelle Implementierung: Mit Contrail als führender Lösung für die Service-Orchestrierung innerhalb von Cloud-Umgebungen hat Juniper Networks die „Contrail JumpStart Services“ in sein Portfolio aufgenommen. Damit unterstützt Juniper Kunden bei der Implementierung der Contrail-Cloud Platform und Contrail-Networking Software in ihren Rechenzentren. Kunden können damit auf eine in der Praxis getestete, kosteneffiziente Herangehensweise vertrauen, auf deren Basis sie die Software-Defined-Networking- (SDN-)Lösung von Juniper implementieren und die einen offenen, automatisierten Weg in die Cloud bietet. Die Jumpstart-Dienstleistungen bestehen aus drei Hauptphasen: Implementierung, Know-how-Transfer und Support nach der Installation.