Eines der populärsten Argumente für den Umstieg auf „die Cloud“ ist das Versprechen der sinkenden Kosten. Dass dies jedoch keine einfache Rechnung ist, die auch nicht immer aufgeht, erläutert Güner Aksoy von Pure Storage anhand einer Untersuchung von ESG Lab.
„Unter IT-Managern in kleinen und mittelständischen Unternehmen herrscht ein allgemeines Missverständnis darüber, dass mit der Public-Cloud zwangsläufig Kosten eingespart und die besten Renditen erzielt werden”, erklärte unlängst Brian Garrett, Vice President bei ESG Lab.
Da Investitionsentscheidungen zwar einerseits immer auch eine gehörige Portion Bauchgefühl mit sich bringen, fundamental aber auf Fakten basieren (sollten), wurden in der Analyse „Simply Pure Cloud Economics 101“ die wahren Kosten der Public- gegenüber der Hosted-Private-Cloud-Infrastruktur ermittelt (The True Costs of Public versus Hosted Private Cloud Infrastructure).
Die meisten Unternehmen und privaten IT-Nutzer setzen mittlerweile auf die allgegenwärtige Cloud – sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit. Die Vor- und Nachteile der Cloud sind weitläufig bekannt. Aber die versteckten Kosten können – und tun das auch manchmal – sich zeigen und sehr schmerzhaft werden. Daher sollten vor allem Entscheider in Unternehmen das Frontend sorgfältig prüfen, um spätere, böse Überraschungen zu vermeiden.
Sinnvoll ist beispielsweis ein Vergleich der monatlichen Kosten der Public-Cloud-Infrastruktur mit denen für das Leasing einer konvergenten Private-Cloud: ESG erstellt Deckungsbeitragsrechnungen und vergleicht die Kosten für die Public-Cloud mit den monatlichen Kosten für das Leasing eines konvergenten Systems in einer gehosteten Kollokationsanlage. Die folgende Graphik zeigt ein Szenario mit der Gewinnschwelle bei 12.374 Euro pro Monat. Ab diesem Punkt ist es wirtschaftlicher, eine konvergente Private-Cloud zu nutzen.
„Der Bericht weist zudem auf eine Spanne zwischen 3 und 57 Prozent hin, die auf Basis der relevanten Gewinnschwelle monatlich eingespart werden können. Hier handelt es sich um echte Euros, die man in die Hand nehmen und weiter ins Unternehmen investieren könnte, um die Infrastruktur zu verbessern, um an der Automatisierung und Orchestrierung zu arbeiten, um Innovationen voranzutreiben oder um zu kooperieren“, erklärt Güner Aksoy, Regional Sales Director Central Europe bei Pure Storage. „Echte Euros, die sich bezahlt machen.“Cloud-Computing-Diensten und der Anschaffung neuer Technologien mit einem beschleunigten Return on Investment:
Unter IT-Managern herrscht ein allgemeines Missverständnis darüber, dass mit der Public-Cloud zwangsläufig Kosten eingespart und die besten Renditen erzielt werden. Dabei sind in vielen Fällen die Migration in die Cloud und die Reduzierung der Kosten bzw. die Verbesserung des ROI oft sich widerstrebende Ziele.
„Der ESG-Bericht, die Lehren, die Methoden und die Zusammenfassung der wesentlichen Punkte ist lesenswert und erläutert, wie Unternehmen zwischen 3 und 57 Prozent an Betriebskosten sparen können“, fasst Güner Aksoy von Pure Storage abschließend zusammen.