Cloud-Data-Management-Trends

mill-208571_1920Die Datenerfassung und deren Analyse sind branchenübergreifend zu einem entscheidenden Faktor für den Unternehmenserfolg geworden. So wie sich die Funktion der Daten verändert hat, ist auch die Aufbewahrung, die Sicherheit und die Verwaltung im Wandel. Die vermehrte Nutzung der Cloud, sowohl der Private- als auch der Public-Cloud, lässt Hard- und Software immer mehr verschmelzen, so dass kosteneffiziente und einfache Lösungen entstehen. Aus diesen bekannten Entwicklungen leitet Rubrik, der branchenweit erste Anbieter einer Cloud-Data-Management-Plattform, drei zentrale Trends ab, welche die Unternehmens-IT zukünftig vermehrt beschäftigen werden:

1. Die Demokratisierung der Daten

Unternehmen haben nie zuvor mehr Daten gesammelt und Cloud-Computing sorgt dafür, dass sie den Mitarbeitern auch zur Verfügung stehen. Früher waren diese Daten nur für die Führungsebene bestimmt; jetzt sollen sie zwingend auch für Beschäftigte niedrigerer Ebenen zugänglich sein, damit auch sie geschäftsfördernde Entscheidungen treffen können. Genau das ist mit Demokratisierung der Daten gemeint – Angestellte sollen die für sie relevanten Daten auch zu sehen bekommen.

Es gibt natürlich noch ein paar Hürden, um diese neu entdeckte Offenheit umsetzen zu können. Um Daten möglichst sicher und effizient zu übergeben, müssen die IT-Abteilungen die Kontrolle darüber behalten, wer zu welchen Datensätzen Zugang erhält.

„Ein Problem ist die zunehmende Nutzung der Daten und damit die steigende Datenmenge, die durch Aktionen wie die Veränderung der Daten entsteht. Die Demokratie der Daten in der Cloud soll anpassbar bleiben und vereinfacht werden“, berichtet Roland Stritt, Channel Director EMEA bei Rubrik. „Dazu wird es einige Lösungen geben, die dies veranschaulichen und einen schnellen und einfachen Datenzugriff erlauben.“

2. Machine-Learning für Big-Data

Die Migration in die Cloud schafft neue Optionen, mit den Unternehmensdaten zu arbeiten. Obwohl AI keine neuartige Technologie ist, hat die Standardanwendung für Datenmanagement gerade einen Lauf.

Machine-Learning tritt in diesen Bereich durch intelligentes Speichern ein. Software-Defined-Storage (­SDS) ist bei schnelleren Antwortzeiten kostengünstiger als die Speicher-Hardware, die es ersetzt. Intelligentes SDS imitiert die Funktionen des menschlichen Gehirns und bietet damit bessere Verfahren für die Zusammenstellung und Kombination der Daten. Natürlich ist auch die hohe Genauigkeit ein großer Vorteil des Systems, denn die Suchfunktion liefert automatisch die relevantesten Ergebnisse.

3. Tools für die Sicherheit der Cloud

In hybriden Umgebungen sind Sicherheitsbedenken immer noch der entscheidende Grund für Zurückhaltung. Experten halten die Daten in der Cloud jedoch nicht für weniger sicher, als wenn sie innerhalb des Unternehmensnetzes gelagert wären. Dazu benötigt man nur andere Lösungen.

Und die Unternehmen sind auf der Suche nach diesen Lösungen. Eine Studie von Forbes zeigt, dass CIOs in ihrer Budgetplanung Cloud-Computing und der Sicherheit höchste Priorität einräumen. 82 Prozent nannten die Sicherheit als einen der größten Posten für die Ausgaben für IT, 62 Prozent nannten Cloud-Computing. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht von Crowd Research Partners heißt es, dass 84 Prozent der Teilnehmer die derzeit verfügbaren Sicherheitstools für die Cloud für unzureichend halten. Danach sollten sich alle Unternehmen ausschließlich mit Cloud orientierten Sicherheitsfunktionen beschäftigen.

Die weit verbreiteten Sorgen um die Datensicherheit hat die Startup-Szene der Cloud-Security beflügelt. Sie soll Abhilfe besonders in der Erkennung von Bedrohung schaffen. Die Unternehmen reagieren auf die Bedenken der IT-Abteilungen und gehen wie erwartet dazu über, Software zu entwickeln, die die Einhaltung der Richtlinien, die Datensicherheit und die Sichtbarkeit der Daten vereinfacht.

„Zum einen ist der Schritt in die Cloud ein Schritt in Richtung effizientes Datenmanagement und Datenspeicherung. Zum anderen kommt es darauf an, die richtigen Hilfsmittel für diese grundlegende Veränderung zu nutzen“, fasst Roland Stritt abschließend zusammen. „Für viele Unternehmen ist daher die Suche nach den richtigen Lösungen für ein vereinfachtes Cloud-Data-Management oberste Priorität.“