Optimierung der Energieeffizienz für kleine und mittlere Datacenter

datacenter-286386_1920Auf kleine und mittlere Rechenzentren hat sich Om7Sense spezialisiert. Die Om7Sense-Plattform dient dem Energiemanagement und ist ein Hersteller- und Protokoll-übergreifendes System, das eine große Bandbreite an Geräten in Datacenter und anderen industriellen Einsatz-Szenarien unterstützt, von PDUs (intelligenten Stromleisten) über Klimaanlagen bis hin zu Brandmeldeanlagen. #Om7Sense bietet eine umfangreiche Lösung für die Sammlung, Kontrolle und das Management von Rechenzentrums-Equipment, z.B. PDUs von #Raritan (Legrand), #GUDE, #Schleifenbauer, #PDU eXpert, #APC (Schneider), #OEC (AP); ebenso wie Sensorboxen von #HW group und Klimaanlagen von #BM Green Cooling.

„DCIMs, die üblicherweise nur in großen Installationen Anwendung finden, sind abschreckend teuer und bieten so überbordend viele Funktionen, die kleine und mittlere Rechenzentren schlicht und ergreifend nicht brauchen“, erläutert John Read, Geschäftsführer und Mitgründer von Om7Sense. „Mit ihren speziellen Anforderungen im Blick, haben wir eine professionelle Energiemanagement-Plattform entwickelt, die sehr einfach zu bedienen, skalierbar und flexibel ist und dabei zu einem enorm wettbewerbsfähigen Preis verfügbar sein wird“, fügt er hinzu.

Nach einer einfachen Plug-and-Play-Installation erkennt und installiert die Om7Sense-Plattform alle angeschlossenen PDUs und weitere Geräte vollautomatisch. Deren Daten werden zusammengefasst, in Echtzeit aktualisiert, über den Zeitverlauf hinweg archiviert und können für weitere Analysen exportiert werden. State-of-the-art Visualisierungs-Technologie bietet einen umfassenden und mächtigen visuellen Überblick über alle Gerätewerte (z.B. Strom, Temperatur), sowohl aktuell, als auch historisch.

Die Om7Sense-Plattform bietet Energiemanagement und Wartung aus der Ferne: von jedem Laptop, Smartphone oder Tablet aus, zu jeder Zeit und an jedem Ort, was den Bedarf an Vor-Ort-Technikern deutlich reduziert. Sobald der Administrator diese Funktion aktiviert, können Geräte ein- und ausgeschalten werden und neue Funktionen können aus der Ferne eingesetzt werden.

Obwohl der Druck in der Rechenzentrums-Branche enorm hoch ist, weist sie ebenso enorme Ineffizienzen auf: Jüngst skizzierte eine Studie der Kalifornischen Stanford University, zusammen mit dem renommierten #Uptime Institute, das Ausmaß einer globalen „Zombie-Server“-Epidemie nach: 30 % aller Server in Rechenzentren laufen ohne jede Last. Hinzu kommen Regulierungen auf Europäischer Ebene, die Mitgliedsstaaten zwingen, ihre Energieeffizienz bis zum Jahr 2020 um 20 % zu erhöhen. Infolgedessen haben die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten zahlreiche Anstrengungen unternommen, um Förderungen anzubieten und andere Initiativen für die Privatwirtschaft, wie auch die öffentliche Hand auf dem Weg zu bringen, um den Energieverbrauch mittels Effizienz-Steigerungen senken zu können. Der Einsatz eines Energiemanagement-Systems ist eine Grundvoraussetzung, um diese Ziele erreichen zu können und meist auch, um Förderungen erhalten zu können.

Mit der CeBIT 2017 feiert Om7Sense gleich drei Premieren: Offizieller Markteintritt des Unternehmens, die Markteinführung der Om7Sense-Plattform sowie ihren CeBIT-Auftritt. Om7Sense stellt am CeBIT-Stand E88 (E84/3) in Halle 12, der Rechenzentrumshalle „Datacenter Infrastructure“ aus. Geschäftsführer und Mitgründer Kevin Read wird einen Vortrag über „Revolutionizing Datacenter Efficiency“ am Mittwoch, den 22. März um 13:00 Uhr in der dcSpeaker’s Corner auf Stand E82 in Halle 12 halten (360° dcLounge).

#Netzpalaver