AWS und das BSI kooperieren für mehr Cloud-Sicherheit

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Amazon Web Services (AWS) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Ziel ist die Entwicklung und Anpassung von Standards und Validierungsprozessen an Cloud-Umgebungen, die traditionell für Onpremises-Systeme konzipiert wurden. Gemeinsam soll ein Umfeld geschaffen werden, das die Sicherheit digitaler Infrastrukturen erhöht und gleichzeitig den technologischen Fortschritt unterstützt.

Die wichtigsten Punkte:

  • Langjährige Zusammenarbeit: AWS hat als erster Cloud-Anbieter das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des BSI erhalten.
  • Strategische Partnerschaft: Weiterentwicklung kritischer Sicherheitstechnologien von AWS, mit besonderem Schwerpunkt auf fortschrittliche Souveränitätskontrollen.
  • AWS European Sovereign Cloud: Die Kooperation ist Teil des anhaltenden Engagements von AWS, weiter in die digitale Zukunft Deutschlands zu investieren.
  • Investitionen: AWS plant, bis 2040 7,8 Milliarden Euro in die AWS European Sovereign Cloud zu investieren.
  • Lokaler Betrieb: Die neue Cloud-Infrastruktur wird unabhängig von bestehenden AWS Regionen betrieben und von in der EU ansässigen AWS Mitarbeitern gesteuert.

„Der Aufbau von Vertrauen steht im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten. Diese Vereinbarung steht auf dem starken Fundament, das AWS und das BSI geschaffen haben, um Organisationen zu helfen notwendige Souveränitäts-Anforderungen zu erfüllen“, hebt Max Peterson, Vice President der Sovereign Cloud bei AWS die Bedeutung der Kooperation hervor. „Wir freuen uns darauf, die Zusammenarbeit mit dem BSI fortzusetzen, während wir die AWS European Sovereign Cloud entwickeln. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass alle unsere Kunden weltweit von den ausgereiftesten Souveränitätskontrollen, Datenschutzmaßnahmen, und Sicherheitsfunktionen profitieren, die in der Cloud verfügbar sind.“

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