Sicherheit und Flexibilität mit SASE für den digitalen Mittelstand

Der deutsche Mittelstand steht vor der Herausforderung, seinen Mitarbeitern flexiblen und gleichzeitig sicheren Zugriff auf Unternehmensanwendungen zu ermöglichen – egal ob diese in der Cloud oder im eigenen Rechenzentrum betrieben werden. SASE, also Secure-Access-Service-Edge, bietet hierfür eine zukunftsweisende Lösung, die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit optimal verbindet.

SASE ermöglicht es Unternehmen, ihre vorhandenen Sicherheitssysteme zu konsolidieren und zentral zu steuern. Der Ansatz verbindet dabei verschiedene Sicherheitsfunktionen – von der klassischen Firewall über Zugriffskontrollen bis hin zum Schutz von Cloud-Anwendungen – in einem einheitlichen Framework. „Durch die zentrale Kontrolle können wir sicherstellen, dass nur berechtigte Nutzer über sichere Verbindungen auf ihre Anwendungen zugreifen können – unabhängig davon, wo sich diese befinden“, erläutert Nikolei Engelke, Pre-Sales Engineer bei Nomios Germany.

Moderne Sicherheit für neue Arbeitsmodelle

Klassische VPN-Lösungen, die vor 20 Jahren entwickelt wurden, können den heutigen Anforderungen an Sicherheit und Flexibilität nicht mehr gerecht werden. SASE setzt stattdessen auf moderne Zero-Trust-Prinzipien. Zugriffe werden nur nach strenger Authentifizierung und ausschließlich auf die tatsächlich benötigten Anwendungen gewährt. Dies reduziert die Angriffsfläche erheblich und ermöglicht gleichzeitig flexible Arbeitsmodelle.

Ein Beispiel für diesen Ansatz ist Fortinet-SASE: Die Lösung ermöglicht es, verschiedene Sicherheitskomponenten nahtlos zu integrieren und zentral zu verwalten. Dabei können Unternehmen schrittweise vorgehen und bestehende Systeme nach und nach in die neue Architektur einbinden. Die einheitliche Verwaltungsoberfläche vereinfacht dabei die Administration und reduziert den Schulungsaufwand für IT-Teams.

SASE ist besonders interessant für wachsende mittelständische Unternehmen, die ihren bisherigen IT-Strukturen entwachsen sind. Ab etwa 200 Mitarbeitern, mehreren Standorten oder zunehmender Cloud-Nutzung entstehen völlig neue Herausforderungen, die mit einer klassischen IT-Infrastruktur und den vorhandenen Ressourcen kaum noch zu bewältigen sind. Hier setzt Nomios mit einer ganzheitlichen Beratung an. In initialen Assessments wird die tatsächliche Bedarfslage analysiert und eine maßgeschneiderte Entwicklungsstrategie erarbeitet – denn jedes Unternehmen hat seine eigenen Schwerpunkte und Anforderungen an eine moderne Sicherheitsarchitektur.

Die erfolgreiche Implementierung solcher Sicherheitslösungen erfordert erfahrene Partner. Als IT-Dienstleister setzt Nomios auf lokale Präsenz und technische Expertise: Die Techniker implementieren und betreuen die Lösungen direkt in der Infrastruktur der Kunden – ob vor Ort oder in der Cloud. „Unser Ziel ist es, Sicherheit für unsere Kunden so einfach und sorglos wie möglich zu gestalten“, so Engelke. „Dazu gehört auch, dass wir sie bei der schrittweisen Migration begleiten und die Systeme optimal auf ihre Bedürfnisse abstimmen.“

Präventive IT-Sicherheit ist dabei nicht nur eine technische, sondern vor allem eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Die Erfahrung zeigt, dass Investitionen in moderne Sicherheitskonzepte wie SASE deutlich günstiger sind als die nachträgliche Schadensbehebung nach erfolgreichen Cyberangriffen. SASE ist keine Modeerscheinung, sondern eine notwendige Evolution der Unternehmenssicherheit im Zeitalter der Digitalisierung.

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