
„Einige sind überrascht, dass China und Deepseek am Paris AI Action Summit teilnehmen. Ein Ausschluss Chinas würde den KI-Kurs des Landes jedoch nicht ändern. Stattdessen würde es sich wahrscheinlich nur noch weiter in sein eigenes Ökosystem zurückziehen. Andererseits liefert auch ein begrenztes Engagement Einblicke in Vorgehensweisen und erhält den globalen Dialog. Eine Isolierung hingegen birgt das Risiko unbeabsichtigter Folgen und verringert die Chance für ein Miteinander.
Dieser Gipfel zielt darauf ab, die Vorteile der KI herauszustellen und gleichzeitig ihre potenziellen Risiken anzugehen. Vor allem Europa möchte zeigen, dass sein Regulierungsansatz den Wettbewerb und die Innovation nicht einschränkt. Ob ein vorgeschlagenes Kommuniqué zur KI-Steuerung den Wettlauf um die Vorherrschaft beeinflussen wird, bleibt abzuwarten. Jedoch ist die Schaffung eines Rahmens für die laufende internationale Zusammenarbeit entscheidend. Wenn sich die KI-Landschaft weiterentwickelt oder unvorhergesehene Herausforderungen auftreten, wird eine Grundlage für den Dialog und die Zusammenarbeit mit allen Parteien von entscheidender Bedeutung sein.“
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