Generative KI wird seit einem Jahr intensiv genutzt und darüber debattiert. Nach und nach werden immer mehr Prozesse des alltäglichen Arbeitslebens mit den unterschiedlichsten Large-Language-Models (LLM) angereichert. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV Verbands unter mehr als tausend Teilnehmern nutzt inzwischen jeder dritte Deutsche generative KI, um zu recherchieren oder zur Inspiration. Obwohl Fragen zum Datenschutz und zur Glaubwürdigkeit offen bleiben ist dieser Trend positiv, denn zum einen wird die Kreativität gefördert, zum anderen Arbeit effektiver organisiert.
Für Unternehmen spielen in der Regel drei verschiedene Facetten eine Rolle: Empowerment, Enablement und Support. Sie nutzen die Möglichkeiten der generativen KI, damit Mitarbeiter sich schneller Informationen beschaffen und diese verarbeiten können sowie um diese bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Genauso bieten sie Potential für die Vermittlung von Security-Awareness und einer anschließenden Verhaltensänderung sowie einer Stärkung der Security-Culture. Folgende Entwicklungen erscheinen möglich:
- Mitarbeiter ermächtigen: Die Tools ermöglichen es bessere Phishing Templates zu erstellen.
- Mitarbeiter befähigen: Mit der Hilfe von generativer KI kann Security-Awareness noch gezielter Inhalte zur Verfügung stellen.
- Mitarbeiter unterstützen: Neben den Inhalten lassen sich aufgrund der besseren Auswertungsmöglichkeiten auch noch gezieltere Beratungsangebote für Mitarbeiter mit hohen Klickraten erstellen.
Selbst ein Jahr nach der Einführung und der Verfügbarmachung von generativer KI sind die Möglichkeiten ihres Einsatzes für die verschiedenen Unternehmensprozesse nicht abgeschlossen. Besonders für die langfristige Änderung des Verhaltens von Mitarbeitern und für die Verstärkung der Security-Culture sind die Möglichkeiten noch lange nicht erschöpft.
info: Mehr über den Einsatz von generativer KI bei Security-Awareness-Training: https://blog.knowbe4.com/ai-chatgpt-cybersecurity-a-match-or-a-hack-waiting-to-happen
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