Wie hoch ist der Schulungsbedarf bei Mitarbeitern im Bereich Cybersecurity?

Laut dem neuen „Employee Security Index (ESI®) Benchmark Report“ des Cybersecurity-Anbieters Hornetsecurity benötigen Unternehmen drei Monate kontinuierlichen Trainings rund um das Thema Cybersecurity, damit ihre Mitarbeiter ein angemessenes Verständnis für die Gefahren durch entsprechende Angriffe aufweisen. Eine Trainingspause von nur einem Monat kann jedoch bereits dazu führen, dass der ESI-Wert eines Unternehmens unter das gewünschte Niveau fällt – eine viermonatige Pause kann ihn wieder auf den Nullpunkt bringen.

Im Zuge des ESI-Benchmark-Reports wurden knapp 1,8 Millionen simulierte Phishing-Angriffe auf 140.000 Mitarbeiter aus mehr als 350 Unternehmen ausgewertet. Die Analyse gewährt tiefgehende Einblicke über die Risiken, die Cyberangriffe für Unternehmen darstellen. Der Bericht belegt, dass neun von zehn Angriffen mit Phishing beginnen, wobei nahezu jede zweite E-Mail (40%) eine potenzielle Bedrohung darstellt.

„Der ESI-Benchmark-Report zeigt das stetig wachsende Risiko, das Phishing für den Erfolg von Unternehmen darstellt und unterstreicht die Bedeutung von ausführlichen Security-Awareness-Services, um die firmeninternen Schutzmechanismen zu optimieren“, erklärt Daniel Hofmann, CEO von Hornetsecurity. „Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Mitarbeiter nach nur drei Monaten Schulung ein akzeptables Sicherheitsbewusstsein erreichen können. Die Schulung muss jedoch kontinuierlich erfolgen, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter auf immer ausgefeiltere Angriffsmethoden vorbereitet sind, die oft darauf abzielen, ihr blindes Vertrauen in Autoritäten auszunutzen.“

 

Security-Awareness

 

Phishing-Angriffe können enorme finanzielle und rufschädigende Auswirkungen für Unternehmen nach sich ziehen. Die Erkenntnisse des Benchmark Reports sollen Unternehmen dabei unterstützen, das Sicherheitsbewusstsein unterschiedlicher Benutzergruppen zu optimieren. Nur wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern aufzeigen, welchen Erfolg stetes Training und eine regelmäßige Prüfung des Sicherheitsbewusstseins jedes Einzelnen haben, können sie eine nachhaltige und robuste Sicherheitskultur aufbauen.

Stetes Awareness-Training ist der Schlüssel

Hornetsecurity hat die Ergebnisse des ESI-Benchmark-Reports ausgewertet und sein automatisiertes Trainingsprogramm, den Security-Awareness-Service, bereits dementsprechend angepasst. Kurze Pausen und regelmäßige Wiederholungen stellen sicher, dass die Mitarbeiter eines Unternehmens nicht aus der Übung kommen und dazu trainiert werden, kontinuierlich mit wachen Augen auf potenzielle Gefahren zu achten.

 

Es gibt keine Universallösung

Die Ergebnisse legen darüber hinaus nahe, dass Sicherheitstrainings nicht pauschal ausgerollt werden können, sondern auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen angepasst werden müssen. Aus diesem Grund verfügt der Security-Awareness-Service von Hornetsecurity über eine Awareness-Engine. Sie liefert hochmoderne Trainingsmodule, die abhängig vom ESI-Score an dem individuellen Schulungsbedarf jedes Teammitglieds ausgerichtet sind. Zudem gewährt die Engine Unternehmen wertvolle Einblicke und standardisierte Indikatoren zwischen verschiedenen Benutzergruppen. Weist ein Mitarbeiter beispielsweise eine höhere Klickrate bei simulierten Phishing-Angriffen auf, kann die Engine entsprechend reagieren und dieser Person ein intensiveres Training anbieten.

„Wir sind davon überzeugt, dass Prävention, Schutz, Reaktion und Wiederherstellung integrale Bestandteile der Geschäftskontinuität sind“, so Hofmann. „Aus diesem Grund haben wir unseren Security-Awareness-Service so entwickelt, dass er als Einzellösung oder auch als Teil unserer umfassenden Cybersecurity-Lösung 365-Total-Protection erhältlich ist. Er ermöglicht Unternehmen, durch die Entwicklung einer nachhaltigen Sicherheitskultur sicherzustellen, dass ihre Daten geschützt bleiben.“

 

Wie der ESI-Score berechnet wird

Die patentierte Spear-Phishing-Engine von Hornetsecurity generiert die Phishing-E-Mails selbst und steuert automatisch, welche Spear-Phishing-Szenarien an welche Mitarbeiter ausgespielt werden. Diese sind in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade (Spear-Phishing-Level) unterteilt, mit denen sichergestellt wird, dass die Benutzer während der Spear-Phishing-Simulation weder über- noch unterfordert sind.

Anhand der Anzahl der durchgeführten Klicks wird für jeden Benutzer ein individueller ESI-Score berechnet, der angibt, wie gut der Mitarbeiter über die unterschiedlichen Angriffsmethoden informiert ist. Diese Trainingsergebnisse ermöglichen es Unternehmen, die eigene Belegschaft mithilfe von fortlaufenden Trainingszyklen von Hornetsecurity auf dem neuesten Stand zu halten.

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