Investitionen in KI verschaffen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil

Eine von Sambanova in Auftrag gegebene globale Umfrage gibt Aufschluss über die Einführung von KI in Unternehmen. Demnach setzen Führungskräfte zunehmend KI in Unternehmen ein. Diese Entwicklung könnte weiter beschleunigt werden, wenn beim Einsatz von KI über die fragmentierte Verbreitung kleiner Modelle hinausgegangen wird. Auch geht aus der Studie hervor, dass Führungskräfte KI in den Mittelpunkt einer mehrjährigen Technologiestrategie stellen. Zwei Drittel (global 67 %; Deutschland 70 %) der befragen Manager glauben, dass KI in den kommenden zwölf bis 24 Monaten die Art und Weise des Geschäfts transformieren wird oder eine erhebliche Veränderung herbeiführt.

 

Die Treiber des KI-Wandels – Welche Veränderungen wird KI mit sich bringen?

  • 80 Prozent (Deutschland 82 %) der Befragten nehmen an, dass KI durch rationalisierte Prozesse und verkürzte Reaktionszeiten das Mitarbeiter- oder Kundenerlebnis verbessern wird.
  • 68 Prozent (Deutschland 65 %) glauben, dass KI die Kosten senken wird, indem sie Prozesse automatisiert und die Nutzung der Mitarbeiterressourcen optimiert.
  • 51 Prozent (Deutschland 65 %) werden KI einsetzen, um durch eine bessere Nutzung von Daten den Gewinn zu steigern oder neue Einnahmequellen zu erschließen.

Ein weiterer Grund für die Einführung von KI in Unternehmen ist, dass KI zunehmend als Wettbewerbsfaktor gesehen wird. Laut Studie glauben fast drei Viertel (global 72 %; Deutschland 62 %) der Manager, dass ihre Mitbewerber KI einsetzen. Davon sind mit 63 Prozent (Deutschland 75 %) der Führungskräfte darüber besorgt, dass ihre Mitwerber KI einsetzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

„Erfolgreiche Unternehmen setzen verstärkt auf die KI-Technologie, um ihre Alleinstellungsmerkmale auszubauen und sich von ihren Mitbewerbern abzusetzen“, kommentiert Marshall Choy, SVP Product bei Sambanova. „Wie viele neue Technologien zuvor wird auch KI die Geschäftswelt, wie wir sie kennen, verändern. Unternehmen, die rechtzeitig Investieren, werden in den nächste zehn Jahren die größten Vorteile daraus ziehen.“

 

Unternehmen müssen ihre Modelle konsolidieren und eine unternehmensweite Strategie auf der Grundlage großer Modelle entwickeln

Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen ist die Anzahl der KI-Modelle, die derzeit produktiv eingesetzt werden. Nur 18 % (Deutschland 12 %) der Organisationen, die KI nutzen, setzen sie als groß angelegte Initiative ein. Alle anderen (global 82 %, Deutschland 88 %) führen KI über mehrere Programme ein, was zu unerwarteten Hürden und einer weniger kohärenten KI-Strategie führen kann.

Im Zeitalter der großen, vielseitig einsetzbaren Sprachmodelle gibt es jetzt jedoch einen besseren Weg. Choy führt die Vorteile großer Sprachmodelle aus: „Es wird kaum ein Unternehmen zu finden sein, das mehr als eine Handvoll relationaler Datenbanken betreibt. Die meisten Organisationen haben ihre Datenbanken konsolidiert. Das bedeutet, dass sie gut verstanden, zu managen, sicher und überprüfbar sind. Das ist bei KI-Modellen bislang noch nicht passiert.“

„Die meisten Organisationen, die mit ihren KI-Initiativen schon weiter fortgeschritten sind, arbeiten immer noch mit hunderten oder gar tausenden von unterschiedlichen Modellen“, sagt Choy. „Diese sind nicht leicht zu handhaben und schon gar nicht überprüfbar. Hier kann ein einzelnes Sprachmodell die Grundlage für alle KI-Anwendungen und -Workflows auf Unternehmensebene für das nächste Jahrzehnt sein.“

 

Über die Studie

Sambanova befragte zwischen dem 19. Mai und dem 6. Juni 2022 2.149 Unternehmens- und IT-Führungskräfte in den USA, Großbritannien und Deutschland. Die Studie sollte herausstellen, welche Herausforderungen bei der Bereitstellung von KI-basierten Lösungen in einer Zeit des beschleunigten Wandels und der Transformation bestehen.

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