Die Zunahme hybrider Arbeitsformen erhöht den Bedarf an verstärkter Identity-Governance und Access (IGA), so ein neuer Bericht von Omada und Enterprise Strategy Group.
Der Bericht ergab, dass die Akzeptanz der Cloud weiter zunimmt, wobei die Skalierbarkeit ein wichtiger Faktor ist. Schätzungen zufolge werden bald sieben von zehn geschäftskritischen Anwendungen cloudbasiert sein. Dies deckt sich mit den Präferenzen bei der IGA-Bereitstellung: 72 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich für eine Cloud-basierte IGA entscheiden würden, wenn sie ganz neu anfangen würden. Mit verteilten Belegschaften, die nun langfristig etabliert sind, befinden sich die Identitäten nicht mehr unter einem oder sogar nur einer Handvoll Dächer. IT-Teams müssen ihre IGA-Implementierungen zukunftssicher machen, um sicherzustellen, dass sie für moderne Arbeitsumgebungen gerüstet sind. Von den für den Bericht befragten Unternehmen stimmen 52 Prozent voll und ganz zu, dass sie die IGA-Richtlinien ihres Unternehmens in den letzten 24 Monaten aufgrund der fortschreitenden Hybrid- und Remote-Arbeitsmodelle überdenken mussten.
Zu den wichtigsten Vorteilen einer modernen IGA für hybride Arbeitskräfte gehören laut den Befragten folgende:
- Cloud-basierte Bereitstellung – 66 Prozent der Unternehmen entschieden sich für eine Cloud-basierte IGA-Lösung, nachdem sie ihre bestehende Strategie überprüft hatten. Darüber hinaus schätzten 38 Prozent der Befragten die Fähigkeit Cloud-basierter IGA-Systeme, die Bereitstellung neuer Funktionen zu beschleunigen und zu automatisieren, ohne Software-Patches und -Releases evaluieren und installieren zu müssen.
- Effizienz – 49 Prozent der Befragten geben zu, dass Zugriffsanfragen immer noch manuell bearbeitet werden. 46 Prozent der Befragten gaben an, dass eine höhere Produktivität der Mitarbeiter den höchsten greifbaren Return on Investment (ROI) bringen würde.
- Sicherheit – 90 Prozent der Unternehmen sind sich einig, dass die Implementierung von IGA ein wichtiger Aspekt bei der Bekämpfung von Ransomware ist, und 87 Prozent geben an, dass sie ein wesentlicher Bestandteil ihrer Zero-Trust-Implementierungen ist.
Jack Poller, leitender Analyst der Enterprise Strategy Group, zu dem Report: „Die ESG ist der Meinung, dass IGA-Projekte höchste strategische Priorität haben. Die verbesserte Effizienz, die Skalierbarkeit, die Automatisierung und die geringeren Gesamtbetriebskosten, die mit den heutigen Cloud-basierten Identitätsmanagement- und Governance-Systemen erreicht werden können, machen die funktionalen Vorteile von Identitäts- und Access-Governance greifbarer denn je.“
Michael Garrett, CEO von Omada, ergänzt: „Das hybride Arbeitsmodell verschiebt den Perimeter immer weiter in Richtung Identität, was Unternehmen für neue Bedrohungen öffnen kann, insbesondere durch unbefugten Zugriff auf eine wachsende Untergruppe von Geschäftsanwendungen und -daten. Daher müssen Unternehmen im Rahmen der Modernisierung ihrer Identitätssicherheitsprogramme in cloudbasierte IGA investieren, um sowohl die Effizienz als auch die Effektivität ihrer Identitätsmanagementprozesse zu verbessern.“
Info: Der vollständige Bericht „Advancements and Trends in Modern Identity Governance and Administration“ steht auf der Omada-Website unter folgendem Link zum Download bereit: https://omadaidentity.com/resources/analyst-reports/esg-modern-iga-report/
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