Wenn Rabatte locken und sich die virtuellen Regale leeren, haben Hacker ihre beste Zeit. User im Kaufrausch lassen sich besonders leicht irritieren. Der „Black Friday“ steht vor der Tür und läutet für viele das größte Shopping-Wochenende des Jahres ein. Der „Cyber Monday“ darauf steigert bei den Schnäppchenjägern nochmal den Kaufdruck.
Auch hierzulande bedeutet das Black-Friday-Wochenende mittlerweile ein Milliardengeschäft: laut Statista stieg die Bekanntheit und Nutzung des Black-Fridays über die Jahre stetig an. So wuchs der Bekanntheitsgrad von 77 % im Jahr 2017 auf 95 % in 2020. Während 2017 noch 23 % anlässlich des Black-Fridays fröhlich shoppten, waren es 2020 schon 34 %. Damit war 2020 der erfolgreichste Black-Friday aller Zeiten. Aufgrund von drohenden Lieferengpässen zur Weihnachtszeit und möglichen Corona-Beschränkungen, erwarten Experten 2021 einen noch größeren Ansturm auf die Online-Shops. Der Adobe Shopping Forecast 2021 prognostiziert weltweit bis zu 910 Milliarden US-Dollar Umsatz in der diesjährigen Festtagssaison.
Zum positiven Einkaufserlebnis beim Weihnachtsshopping gehört auch der Schutz vor Betrug. Damit sich Händler richtig schützen und die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen integrieren können, hat Thomas Boele, Senior Director Solutions Engineering bei Twilio, drei Tipps, die sich einfach implementieren lassen. Um das Shoppingvergnügen möglichst sicher zu gestalten, sollten Händler sich vor diesen 3 Arten von Betrug besonders schützen:
Betrügerische Transaktionen (Transaction-Fraud)
Aktuelle Studien gehen davon aus, dass bis 2023 ein Schaden von ca. 130 Milliarden US$ infolge von Online-Payment-Fraud entstehen wird. Ein Großteil dieser Schäden lässt sich durch starke Authentifizierung der Anwender*innen vermeiden.
„Feindliche“ Übernahme von Nutzerkonten (Account-Takeovers)
98% der Nutzerkonten lassen sich mit den 10000 meistgenutzten Passwörtern übernehmen. Aktuelle Mobile-Device-Operating-Systems geben sogar mittlerweile eine Warnung aus, falls verwendete Passwörter bei einem Leak bekannt wurden. Hier hilft 2-Faktor-Authentifizierung schnell und einfach.
Betrügerische Konten (Fake-Accounts / New-Account-Fraud)
Jedes Jahr entstehen Schäden im Milliarden-Bereich infolge betrügerischer Signups. Hierbei helfen OTPs (One-Time-Passwords), derartige Schäden zu vermeiden.
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