Der neue Cloud-Dienst „PingOne Verify“ von Ping Identity hilft Unternehmen dabei, ihren Kunden die Verifizierung ihrer Identität mit schnellem Onboarding, Authentifizierung und Betrugsprävention zu erleichtern. Der neue Pingone-Dienst ist die jüngste Ergänzung der Ping-Identity-Suite mit Cloud-Services für das Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM).
Pingone-Verify hilft Unternehmen, den Kundenkomfort zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen. Der Dienst optimiert die Identitätsüberprüfung beim Erstellen von Kundenkonten, der Anmeldung bei neuen Diensten und in anderen risikoreichen Szenarien. Der Cloud-Service nutzt zu diesem Zweck die Gesichtserkennung und die Validierung offizieller Ausweisdokumente, um sicherzustellen, dass Unternehmen mit den richtigen Kunden interagieren, ohne dass Passwörter abgefragt werden müssen oder unnötige Reibung bei der Benutzererfahrung entsteht.
„Die Unternehmen sind darauf angewiesen, dass Einzelpersonen ihre Identität verifizieren, um Betrug vorzubeugen. Mit einem zu umständlichen Überprüfungsprozess riskieren sie jedoch, die Kunden bereits bei den ersten Interaktionen mit dem Unternehmen zu verlieren“, erklärt Andre Durand, CEO und Gründer von Ping Identity. „Pingone-Verify ist eine einfache Methode zur Verifizierung von Identitäten, die alle Sicherheitsanforderungen eines Unternehmens erfüllt und gleichzeitig den Kunden ein optimiertes, passwortloses Onboarding-Erlebnis bietet.“
So funktioniert das Identitäts- und Zugriffsmanagement von Kunden
Mit Pingone-Verify können Unternehmen das Kundenerlebnis verbessern, indem sie die Identitätsprüfung direkt in ihre kundenseitige mobile App einbetten. Die Kunden liefern einfach ein Bild von sich selbst und eines von ihrem Ausweisdokument, beispielsweise von ihrem Führerschein oder Personalausweis. Die hier verwendete Technologie nutzt die „Lebenderkennung“, bei der die Mimik des Kunden (z.B. Lächeln und eine ausdruckslose Miene) in einem laufenden Stream und nicht als einzelnes statisches Bild erfasst wird. Auf diese Weise kann Pingone-Verify sicherstellen, dass es sich bei dem Endbenutzer um eine echte, lebende Person handelt, die in der Lage ist, Anweisungen zu befolgen.
Pingone-Verify vergleicht anschließend mithilfe der Gesichtserkennung die Live-Gesichtsaufnahme mit dem Bild des Kunden auf seinem Ausweis. Bei einer bestätigten Übereinstimmung greift Pingone-Verify auf externe Datendienste zu, um zu überprüfen, ob die Ausweisnummer nicht manipuliert oder verändert wurde. Nach der Verifizierung können Kunden mit der Kontoerstellung, Registrierung oder Authentifizierung fortfahren.
Mit Pingone-Verify können Unternehmen auch die Erstellung von Zweitkonten oder andere Ereignisse optimieren, die normalerweise einen erneuten Identitätsnachweis erfordern würden. Der Dienst verknüpft bei der ersten Verifizierung die überprüfte Identität eines Kunden mit seinem Mobilgerät und macht so das wiederholte Einscannen eines Ausweises bei zukünftigen Prüfungen überflüssig. Dieser Ansatz vereinfacht nicht nur den Ablauf für Bestandskunden, er kann den Unternehmen auch durch die Senkung der Gesamtkosten der Identitätsüberprüfung zugute kommen, ohne dass die Sicherheit beeinträchtigt wird.
Der neue Dienst eignet sich vor allem für Unternehmen in regulierten Branchen, beispielsweise für Finanzdienstleister und Versicherungen, an die strenge Know-Your-Customer- (KYC-)Anforderungen gestellt werden. Bei der ersten Interaktion mit einem Kunden besteht ein hohes Risiko für eine betrügerische Aktivität oder eine Kontoübernahme. Pingone-Verify gibt diesen Unternehmen von Anfang an die Gewissheit, dass sie es mit den richtigen Kunden zu tun haben.
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