Schweizer Cybersecurity-Anbieter Exeon kommt nach Deutschland und erweitert seine Cybersecurity

Exeon erweitert die Detection- & Response-Lösung „ExeonTrace“. Neu kann Exeon-Trace Netzwerk-, System- und Applikationslogdaten für die KI-gestützte Erkennung von Cyberbedrohungen auswerten. Exeon-Trace verbindet diese Daten automatisch und bietet dem Analysten eine ganzheitliche Übersicht.

Das Züricher Cybersecurity-Unternehmen Exeon Analytics widmet sich speziell der automatischen Sicherheitsüberwachung von IT-Netzwerken und -Infrastrukturen. Sein Kernprodukt mit dem Namen Exeon-Trace bietet KI-gestützte Erkennung und Bekämpfung von Cyberbedrohungen, die in mehr als zehnjährigen Forschungsaktivitäten der ETH Zürich gründen. Bislang hauptsächlich in der Schweiz tätig, will Exeon künftig auch seine Aktivitäten in Deutschland verstärken.

Die auf automatisierte Erkennung und Beseitigung von Cyberbedrohungen spezialisierte Detection- & Response-Software ExeonTrace erhält neue Funktionen und Anwendungsbereiche. Mit dem Launch des Moduls „Xlog“ können nebst den bisherigen Netzwerkdaten neu auch eine Vielzahl weiterer Sicherheitsdaten eingebunden und mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) analysiert werden. Mit dieser Herangehensweise vereinheitlicht und vereinfacht Exeon die automatische Überwachung der IT-Infrastruktur und verbessert die Erkennungs- und Reaktionsmöglichkeiten bei Cyberangriffen und anderen Bedrohungen.

Das neue Xlog-Modul ermöglicht Nutzern eine Übersicht über ihre komplette IT-Infrastruktur und hebt Exeon-Trace damit von herkömmlichen Network-Detection- & Response- (NDR)-Lösungen ab. So erlaubt Exeon-Trace nun die Integration zusätzlicher Sicherheitssysteme, wie jene zur Endpunktüberwachung (EDR) oder Intrusionerkennung (IDS), sowie weiterer sicherheitsrelevanter Daten, beispielsweise von Antivirus- oder Zugriffsmanagement-Programmen. Diese zusätzlichen Daten werden korreliert, zu einem Gesamtbild zusammengefügt, und mithilfe von KI und bedrohungsspezifischen Algorithmen analysiert. Somit erhalten Nutzer einerseits eine detaillierte, zentrale Übersicht über ihre IT-Infrastruktur, andererseits können Cyberbedrohungen schneller und besser erkannt, und vor allem auch untersucht und beseitigt werden. Exeon stellt damit eine innovative Methode zur IT-Überwachung vor, die bislang auf dem Markt nicht existierte.

Dr. David Gugelmann, Gründer und CEO von Exeon, sagt: „Mit Xlog machen wir den entscheidenden Schritt von Network Detection & Response (NDR) in Richtung Extended Detection & Response (XDR), da nun alle sicherheitsrelevanten Daten und Systeme zentral und mit vorgefertigten, datenquellen-übergreifenden Use Cases ausgewertet und überwacht werden können. Dies erlaubt es, bisher unentdeckte Angriffe zu erkennen, und entlastet Sicherheitsteams.“

Das Xlog-Modul kann ab dem 20. Oktober 2020 als zusätzliches Modul der Lösung ExeonTrace Network Detection & Response genutzt werden.

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