RSA hat seinen aktuellen Fraud-Report veröffentlicht. Dieser prangert vor allem Betrug und Markenmissbrauch im Social-Web an, dabei ist Phishing mit 43 Prozent aller beobachteten Betrugsangriffe mit 43 Prozent führend.
Der aktuelle Fraud-Report von RSA bringt folgende Erkenntnisse zu Tage:
- Betrug und Markenmissbrauch im Social-Web machen mittlerweile 17 Prozent aller Betrugsfälle aus. Das sind 75 Prozent mehr als zur gleichen Zeit im Jahr 2018. Tendenz steigend.
- RSA hat in Q3/2019 über 5,1 Millionen kompromittierte Kreditkarten wiederhergestellt. Insgesamt waren es über 26 Millionen seit Anfang 2019. Über 90 Prozent der kompromittierten Zahlungen können Banken bzw. Verbrauchern aus nur 15 Länder (darunter auch Deutschland) zugeschrieben werden.
- Phishing macht 43 Prozent aller von der RSA im dritten Quartal 2019 beobachteten Betrugsangriffe aus. Insgesamt ist das Volumen im Vergleich zur gleichen Zeit des letzten Jahres um 57 Prozent gestiegen – Kanada bleibt das Hauptzielland und Deutschland rangiert auf Platz 7 der Liste der Top Phishing-Hosting-Länder.
Den gesamten Report in englischer Originalfassung findet sich hier.
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