Check Point übernimmt Protego für Serverless-Protection in der Cloud

Die Übernahme des Technologieunternehmens Protego erweitert die „CloudGuard-Plattform“ und“ Infinity-Architektur“ von Check-Point. So sollen Cloud-Workloads vor Cyberattacken der 6. Generation geschützt werden. Damit ist Check Point zudem der erste Sicherheitsanbieter, der über eine konsolidierte Sicherheitslösung für Cloud-Workload-Protection (CWPP) und Security-Posture-Management (CSPM) verfügt.

Protego schützt Serverless-Funktionen vor Angriffen im laufenden Betrieb und verhindert, dass gefährdeter Code innerhalb der Produktionsumgebung ausgeführt wird.

Die schnelle Einführung von Serverless-Computertechnologien, wie AWS-Lambda, stellt die bestehenden Paradigmen der Cloud- und Anwendungssicherheit in Frage. Die Umstellung auf Native-Cloud-Anwendungen birgt viele inhärente Schwachstellen und potenzielle Fehlkonfigurationen, die eine Erweiterung der Sicherheitslösungen zum Schutz der neuen Funktionen und Codes erfordern.

Check Point integriert die Schutzmaßnahmen nun in die Infinity-Architektur, die konsolidierte Sicherheitslösung zur Unterstützung von Netzwerken, Mobil-, Endpunkt-, IoT- und Cloud-Umgebungen.

Die „Check Point CloudGuard-Plattform“ bietet konsistente und umfassende Cloud-Sicherheit für alle Assets in öffentlichen, privaten, hybriden oder Multi-Cloud-Umgebungen. Die Lösung wird nun um Serverless-Sicherheit erweitert, die dem CISO umfangreiche Sichtbarkeit und Kontrolle über alle Objekte bietet. Die Protego-Technologie integriert sich in die unterschiedlichsten CI/CD-Frameworks, sodass DevOps-Teams lediglich sicherstellen müssen, dass nur konforme Funktionen in der Entwicklung eingesetzt werden. Darüber hinaus bietet die neue Technologie innovative IAM-Absicherung und benötigt wenig Rechenleistung zum Schutz der Systeme.

Die Übernahme wird voraussichtlich im vierten Quartal 2019 abgeschlossen und die Technologie soll im ersten Quartal 2020 in die Infinity-Architektur integriert werden.

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