Das auf Internet-Security spezialisierte Unternehmen Kobil aus Worms bringt eine App-orientierte mobile Plattform in drei unterschiedlichen Versionen als bisher einzigartige und gesicherte digitale Hardwarelösung auf den Markt. Anwender können unabhängig von Smartphone oder Desktop von jedem Ort der Welt und jeder Zeit über einen gesicherten Internet-Zugang Transaktionen aller Art sowie eigene sensible Applikationen über das geschlossene System realisieren. Auch signierte Transaktionen wie Überweisungen, Reisebuchungen oder der Abschluss von Versicherungen. Zielgruppen sind Kunden von Behörden, Banken, Versicherungen oder Krankenkassen, die so in der Lage, dies mit einem Klick zu bestätigen.
„Jegliche Art von sensiblen Online-Transaktionen können über die drei Sign-Modelle „signDot“, „signPod“ und „signPad“ und deren integrierten Internet-Zugang mit einem hohen Komfort-Level realisiert werden“, so Ismet Koyun, Geschäftsführer von Kobil. „Wir sind auch mit dieser Plattform Vorreiter der kommenden Forderung nach starker Kundenauthentifizierung, wie es die SCA (Strong Customer Authetification) vorschreibt, um ein Betrugsrisiko möglichst zu reduzieren“. Kobil bietet die drei Modelle ab Oktober weltweit an. Sie seien einzigartig durch Einfachheit, Sicherheit und Flexibilität auf dem Markt, sollen aber keine Smartphone ablösen. Insbesondere spreche man Anwender an, die kein Smartphone nutzen wollen, oder in Unternehmen solche nicht nutzen dürfen, obwohl diese Bankgeschäfte betreuen.
Die handliche, benutzerfreundliche Hardware-Lösung ist in der Version „signDot“ kleiner und kompakter als ein Smartphone. Alle drei Versionen bieten durch ein gehärtetes Betriebssystem (OS) über die App höchste Sicherheit. Die Kommunikation wird durch eine speziell entwickelte Hardware und einem eigenen Internet-Kanal samt eigener, spezieller Datenverbindung über die Internet-of-Things- (IoT-)Technologie gewährleistet. Durch das eigene APN-Network fallen keine Roaming-Gebühren an und es sind weder SIM-Karten noch ein Internetvertrag mit einem Internetanbieter nötig. In Kombination mit einer 7-Layer-of-Security wird höchster Sicherheitsstandard geboten.
Die drei Modelle unterscheiden sich durch unterschiedliche Funktionen: der „signDot“ ist kompakt und hat zur Bedienung ein zwei-zeiliges Farbdisplay mit Bestätigungsknöpfen, der „signPod“ hat einen 2,8 Inch farbigen Multi-Touch-Display für Transaktionsdetails und der „signPad“, als Tablet-Version, ist mit einem 7,9 Inch farbigen Touchscreen ausgestattet, um PDFs oder ganze Banking-Anwendungen darstellen zu können. Zudem verfügt es über einen „signPen“ mit Bestätigungsknöpfen. In den kompakten, nicht zu öffnenden Gehäusen dient zum Laden der Batterie ein USB-C-Anschluss. Die Bestätigung von Transaktionen erfolgt über die drei Knöpfe (Power, OK, Cancel), die Bedienung über den Touchscreen. Zum Aufnehmen von QR-Codes ist eine Minikamera integriert.
„Durch die integrierte OS-Software und dem geschützten Kanal ist der Nutzer vor Phishing und Angriffen durch Dritte geschützt. Gesichert wird zudem die Identität des Kunden, als auch die, des digitalen Endgerätes. Die Geräte sind flexibel, mehrsprachig sowie Multi-User- und Multi-Banking-fähig“, so Koyun.
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