Das neu verfügbare Release vom deutschsprachigen Enterprise-Filesharing-Experten, Dracoon, kann sich sehen lassen: Neben den S3-Object-Tags, die vordefinierte Speicherrichtlinien zulassen oder einem verbesserten Outlook-Add-In können alle Daten, die in Dracoon gespeichert werden, durch den Sync-Client nun auch offline bequem bearbeitet werden.
Offline-Synchronisierung sorgt für mehr Komfort
Mit dem lang erwarteten „DRACOON für Windows/Mac Version 3.0“ lassen sich Daten, die in Dracoon gespeichert sind, ab sofort auch dann auf dem Computer verwenden, wenn der Nutzer gerade nicht mit dem Internet verbunden ist. Möchte man auf einen Datenraum oder Dracoon-Ordner permanent zugreifen, kann man diesen auch generell offline zur Verfügung stellen. Sobald ein ebenfalls zugriffsberechtigter Nutzer darin Daten verändert oder Dateien hinzufügt, werden diese Änderungen automatisch abgeglichen, sobald der User wieder online ist. Dank der intelligenten und vollautomatischen Smart-Syncronization werden zudem nur die Daten auf dem Computer gespeichert, die tatsächlich verwendet werden. Eine Funktion, die so auch wertvollen Speicherplatz spart. Der neue Sync-Client ist ab sofort in der Version 3.0 für Windows und MAC verfügbar.
Schnelle Datenfreigabe durch verbessertes Outlook-Add-In
Auch das bestehende Outlook-Add-In wurde grundlegend verbessert und mit neuen Funktionen versehen. Mit dem aktuellen Release lassen sich Dateien aus Dracoon nun noch schneller als Freigabelink versenden. Durch einen Klick auf den neuen Anhängen-Button im Outlook-Menüband gelangt man automatisch zu einer Liste der Dateien, die zuletzt in Dracoon verwendet oder aber auch Daten, die als Favorit markiert wurden. Außerdem kann man wählen, ob bereits getroffene Freigabeeinstellungen jedes Mal neu vergeben werden sollen oder man auf vordefinierte Standards zurückgreifen möchte. Zudem werden sich Netzwerkadministratoren über das verbesserte Add-In freuen: Das neue Dracoon für Outlook Version 5.3 unterstützt nämlich auch bei der Einhaltung von verbindlichen Richtlinien, so lassen sich nun auch vordefinierte Einstellungen an Benutzer vergeben, die nicht mehr vom User verändert werden können.
Richtlinienkonforme Datenspeicherung durch Object-Tags für S3-Storage
Dracoon unterstützt bereits seit Längerem die Anbindung von S3-Storage. Das neue Release berücksichtigt nun auch S3-Object-Tags, also Schlüsselwörter, die an Dateien in Datenräumen geheftet werden können. Zahlreiche S3-Storage-Systeme (wie beispielsweise auch Netapp-Storagegrid) reagieren auf diese Schlüsselwörter und wenden dann automatisch vordefinierte Speicherrichtlinien an. Wird ein S3-Tag von einem Raum-Administrator vergeben, erhalten alle Dateien, die in diesem Raum gespeichert werden, automatisch diese Zuweisung.
Schutz vor Datenverlust durch Papierkorb und Dateiversionierung
Eine weitere Absicherung bietet der Papierkorb in Dracoon. Im Vergleich zur Vorgängerversion kann man diesen nun nicht mehr deaktivieren. Werden also Daten versehentlich gelöscht, bieten der integrierte Papierkorb und die permanente Dateiversionierung jederzeit ein rekonstruierbares Backup. Musste man sich früher für einen maximalen Speicherplatz entscheiden, punktet Dracoon heute bei den aktuell wählbaren Tarifen mit einem unlimited Storage, der auch eine Versionierung aller Daten möglich macht und damit dem Nutzer einen weiteren Vorteil beim Schutz seiner Daten liefert.
Automatischer Benutzerimport dank OpenID-Connect
Mit OpenID-Connect ließ sich bislang ein bestehendes Benutzerverzeichnis an Dracoon anbinden. Meldet sich nun ein Benutzer erstmalig in Dracoon an, der bereits in einem OpenID-Connect-fähigen Verzeichnis (z.B. MS Active-Directory ab Version 2016) vorhanden ist, wird er automatisch auch als Benutzer importiert, unmittelbar einer Benutzergruppe zugewiesen und erhält dadurch automatisch auch Berechtigungen auf bestimmte Datenräume.
Kinderleichte Dracoon-Branding-Funktion
Für noch mehr Individualität sorgt das Dracoon-Branding. Bereits mit wenigen Klicks können Kunden das Aussehen von Dracoon an ihr eigenes Corporate-Design anpassen. Alle Einstellungen lassen sich dabei einfach und bequem über eine Web-Anwendung steuern. Je nach Client kann man hier den Produktnamen, die Logos, Farben aber auch Web-Links anpassen. Bevor diese Änderungen für alle Nutzer wirksam werden, können sie in einer Vorschau geprüft werden.
Vereinfachte Datenfreigabe für iOS
Mit Neuigkeiten warten aber auch Dracoon für iOS auf. Auch hier haben sich die Möglichkeiten bei der Freigabe von Daten deutlich erweitert. Bereits in der App kann man nun bei Up- oder Downloadfreigaben ein Ablaufdatum, eine Benachrichtigung für den Datenabruf oder das Hinzufügen oder auch eine Größenbeschränkung vergeben. Darüber hinaus kann man anstelle des bekannten Freigabelinks jetzt auch einen QR-Code versenden. Entsprechende Erweiterungen für Dracoon für Android folgen in Kürze.
„Wir legen großen Wert darauf, unser Produkt mit größtmöglicher Qualität marktgerecht weiterzuentwickeln. Das neue LTS-Release bietet umfangreiche Funktionen, die den täglichen Einsatz von Dracoon bei unseren Kunden noch einmal enorm erleichtern. Besonders der Sync-Client stellt einen wichtigen Schritt dar, auf den wir zu Recht stolz sein können“, äußert sich CTO Dr. Florian Scheuer erfreut zu den neuen Features. „Aber auch bei der Weiterentwicklung unseres Outlook-Add-Ins haben wir uns umfassend mit den Anforderungen und Arbeitsweisen unserer Kunden beschäftigt und diese im Vorfeld eingehend analysiert. Unser Add-In bietet einen Funktionsumfang, den aktuell kein anderer Anbieter zur Verfügung stellt“, führt Scheuer weiter aus.
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