Matrix42 hat mit Syncdog eine Partnerschaft im Bereich Mobile-Personal-Information-Management und mobile Container-Lösungen geschlossen. Syncdogs Produkt „Secure.Systems“ wird in die Unified-Endpoint-Management-Lösung von Matrix42 eingebunden. Dadurch profitieren Matrix42 Kunden von einer stärkeren Trennung und Absicherung ihrer geschäftlichen und privaten Daten auf ihren mobilen Geräten.
Unternehmen benötigen eine klare Trennung und eine starke Absicherung von geschäftlichen und privaten Daten auf den mobilen Endgeräten ihrer Mitarbeiter. Dies gilt in besonderer Weise für Unternehmen, die auf eine Bring-Your-Own-Device- (BYOD-)Strategie setzen, ihren Mitarbeitern also die Nutzung privater Endgeräte für die Arbeit erlauben, aber sensible Unternehmensdaten dennoch gut geschützt wissen wollen. „Daher haben wir nach einem erstklassigen Endpoint-Sicherheitsprodukt gesucht, mit dem wir unsere Unified-Endpoint-Management-Lösung erweitern können“, sagt Oliver Bendig, CEO von Matrix42. „Uns war wichtig, eine Lösung zu finden, die die Geräte unserer Kunden sichert, ohne die Anwendungen und die Endbenutzererfahrung negativ zu beeinflussen. Mit Syncdog, dem führenden Anbieter für mobile Anwendungssicherheit, stärken wir unser UEM-Portfolio und helfen unseren Kunden zusätzlich bei der Umsetzung der DSGVO-Vorgaben.“ Syncdogs Lösung Secure.Systems wird als eigenständige Matrix42-App in unsere Unified-Endpoint-Management Lösung eingebunden und den Kunden auf Wunsch zur Verfügung gestellt.
Container-basierte Lösung
Mit der Lösung von Syncdog erweitert Matrix42 seine bestehende Unterstützung der nativen PIM (Personal-Information-Management – Mail, Kalender, Kontakte) Anwendungen von iOS und Android um eine Container-basierte Lösung. Dadurch können Unternehmen ihren Mitarbeitern auch auf privaten Geräten sichere PIM-Anwendungen und Dokumentenfunktionen bereitstellen. Geschäftliche Daten können einfach und sicher über Briefcase, File-Sync, Dropbox, File-Manager, Office-Suite, Annotate und Secure-Camera/Image-Roll zur Verfügung gestellt werden. Die Anwender nutzen eine vollständig geschützte App, um die gesamte Unternehmenskommunikation durchzuführen. Die Weitergabe von Daten an andere Apps kann vollständig unterbunden werden. So können sich Unternehmen, wie etwa Banken, Versicherungen oder Krankenhäuser, auf die hohe Sicherheit einer nach NIST (National Institute of Standards and Technology) zertifizierten Lösung verlassen. Unternehmen, die ihre Geräte mit Matrix42-UEM verwalten, können die App einfach damit an ihre Endgeräte verteilen und konfigurieren.
Zusätzliche Sicherheitsebene
Secure.Systems bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene für die unternehmensweite Zusammenarbeit, die Verschlüsselung und den Transport von Daten zwischen Unternehmen und sicheren, containerisierten Anwendungen auf Mobilgeräten von Mitarbeitern und Auftragnehmern sowie die vollständige Verwaltung der Funktionen von Unified-Endpoint-Management. Durch einen partitionierten, NIST-zertifizierten * FIPS-140-2-Container mit der Fähigkeit, Geräte- und Unternehmensdaten sowohl im Ruhezustand auf dem Gerät als auch unterwegs mit AES-256-Bit-Verschlüsselung zu sichern, erhöht sich die Sicherheit für die Unternehmen deutlich. Secure.Systems verbraucht minimale Systemressourcen und beeinträchtigt die Arbeit der Mitarbeiter auf ihren mobilen Endgeräten in keiner Weise. „Wir freuen uns, mit einem etablierten europäischen UEM-Anbieter zusammenzuarbeiten, dessen Marktansatz dem unseren ähnlich ist“, sagt Jonas Gyllensvaan, Gründer und CEO von Syncdog.
Unterstützung für die Einhaltung der DSGVO
Die Lösung bietet darüber hinaus auch Unterstützung bei der Einhaltung der EU-Datenschutzgrundverordnung. Artikel 32 der DSGVO schreibt vor, dass gerade die Risiken von Daten auf mobilen privaten Geräten analysiert und geeignete Maßnahmen zu deren Schutz umgesetzt werden müssen. Vor allem bei BYOD und bei gleichzeitiger Nutzung von privaten Daten und Unternehmensdaten auf den Endgeräten muss sichergestellt werden, dass beispielsweise Kontaktdaten nicht in unautorisierte Anwendungen repliziert werden. Hierbei die Container-Lösung. Durch die Trennung von geschäftlichen und privaten Daten ist auch eine Nutzung von Messenger-Diensten wie Whatsapp möglich.
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