Die IT-Sicherheitsunternehmen Egosecure und Avira gehen eine strategische Partnerschaft ein, um Unternehmen die Verwaltung von Sicherheitslösungen noch leichter zu machen und mehr Schutz für Endpoints zu ermöglichen. Durch die Integration von „Avira Endpoint-Produkten“ in „EgoSecure Data Protection“ können Organisationen aller Branchen und Größenordnungen ihre von Avira geschützten Clients und Server effizient steuern und verwalten.
Egosecure-Kunden können ihre Endpoints ab sofort um den Avira-Antivirenschutz erweitern, um sich besser gegen Schadsoftware und Cyberangriffe zu schützen. Für Avira-Kunden wird die Egosecure-Data-Protection-Lösung zur Aktivierung, Verwaltung und Steuerung der Avira-Installationen ohne zusätzliche Kosten bereitgestellt. Geschäftskunden profitieren von der Kooperation der beiden deutschen Hersteller, die einen noch umfassenderen Schutz ihrer Daten ermöglicht.
Damit reagieren Avira und Egosecure auf die Veränderung der Gefahrenlage. Schließlich steigt die Anzahl der Angriffe im Cyberraum laut des aktuellen Berichts zu Cybercrime des Bundeskriminalamts stark an. Wie die Polizeistatistik zeigt, wurden im Jahr 2016 253.290 Straftaten in der digitalen Welt verübt – ein Wachstum um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Cyberattacken durch Erpressungssoftware in diesem Jahr haben deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen ihre IT-Systeme noch besser gegen Online-Gefahren schützen. Im Rahmen einer im April 2016 durchgeführten Umfrage des BSI unter deutschen Unternehmen kam zutage, dass nahezu ein Drittel der Befragten in den vorigen sechs Monaten Opfer von Ransomware-Attacken waren.
„Avira gehört zu den führenden IT-Sicherheitsanbietern und wir freuen uns, dass wir unsere Kräfte in einer Integration bündeln können“, sagt Sergej Schlotthauer, Geschäftsführer von Egosecure. „In unserer All-In-One Lösung EgoSecure-Data-Protection haben Kunden nicht nur die Option eines reinen Virenscanners, sondern profitieren auch von Aviras clientbasierten Schutzfunktionen wie Mail-Protection, Web-Protection und Managed-Windows-Firewall.“
Die zentrale Verwaltungsoberfläche von EgoSecure bietet Anwendern eine rollenbasierte Administration aller Gruppen, Rechner und Nutzer bestehender Microsoft-Active-Directory, Novell-eDirectory, openLDAP und Workgroup-Umgebungen. Ebenfalls ist die zentrale Verwaltung der EgoSecure-Data-Protection mandantenfähig, sodass IT-Dienstleister zukünftig Avira-Clients und Server als Managed-Service-Provider (MSP) verwalten können.
„Die Kooperation ist gerade jetzt besonders wichtig für uns. Die Bedrohungslandschaft hat sich verändert und nur mit den richtigen Partnern kann man ein hohes Schutzniveau gewährleisten“, sagt Travis Witteveen, CEO Avira. „Egosecure und Avira gehören zu den größten IT-Sicherheitsunternehmen in Deutschland und durch die Produktintegration können beide Seiten ihr Know-how bündeln, um Organisationen noch besser zu schützen.“
Neben der Verwaltung von Avira-Endpoint-Produkten können Unternehmen, Behörden und Institutionen mehr als 20 weitere Schutzmodule von Egosecure rund um die Wahrung der Datensicherheit über die gleiche Verwaltungsoberfläche administrieren und so die Voraussetzungen für die DSGVO-Compliance schaffen. Dies beinhaltet unter anderem intelligente Schnittstellenkontrollen, Nachvollziehbarkeit von Datenabflüssen, Verschlüsselung für Cloud, Folder, HDD’s, Network-Shares und USB sowie Anwendungskontrolle.
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