Mit neuem SIP-Gateway zum zentralen IP-Telefonanschluss für Europa

phone-617634_1920In vielen Firmen sind die Telekommunikationsstrukturen über Jahre gewachsen. Heißt: Jeder Standort im In- und Ausland besitzt eine eigene Telefonanlage mit eigenen Telefonanschlüssen. Das bedeutet einen hohen Administrationsaufwand für die IT-Abteilung. Denn Unternehmen müssen jeden Anschluss vor Ort einzeln buchen, warten, installieren und managen. Das kostet Zeit und Geld.

Mit dem neuen SIP-Gateway „Corporate SIP International“ (SIP= Session-Initiation-Protocol) aus dem Netz von T-Systems können Unternehmen ihre Telefonie zentral managen und sparen erheblichen Aufwand beim Betrieb. Corporate-SIP-International bündelt als zentrales SIP-Gateway den unternehmensexternen Sprachverkehr über das unternehmensinterne Firmennetz, das sogenannte Virtual-Private-Network (VPN). Das Gateway ist die zentrale Verbindungsstelle zu den öffentlichen Telefonnetzen. Das länderübergreifende Gateway gibt es aktuell für 18 Länder in Europa.

Ein Rahmenvertrag für die gesamte Telefonie

Dank des zentralen SIP-Gateways im Firmennetz brauchen Unternehmen nur noch einen Anbieter für ihre internationalen Daten- und Sprachnetze sowie einen Rahmenvertrag für alle Länder. Ihre bisherigen Rufnummern können sie behalten. Es gibt einen Festpreis je Sprachkanal, der für alle Länder identisch ist. Auf Wunsch erhalten die Kunden dezentrale Rechnungen je Land; Corporate-SIP-International berücksichtigt zudem alle landesspezifischen Anforderungen als vollwertiger Ersatz für die bisherige Festnetz-Telefonie.

Mit Corporate-SIP-International benötigen die Standorte keine lokalen Telefonanschlüsse mehr. Alle Standorte teilen sich die verfügbaren Sprachkapazitäten und alle nutzen für firmen- und landesinterne Telefonate nur noch das IP-VPN des Unternehmens. Dadurch verringern sich die Telefoniekosten und die Unternehmen sparen sich Infrastruktur. Abhängig vom Bedarf können sie die Zahl der Sprachkanäle flexibel anpassen. Mit Corporate-SIP-International sind bis zu 50.000 parallele, externe Telefongespräche möglich.

Zentrales Sicherheitsmanagement

Auch die Sicherheit profitiert: Mit dem zentral gemanagten, netzbasierten und redundanten Enterprise-Session-Border-Controller (SBC) zieht T-Systems einen Schutzwall zu den öffentlichen Telefonnetzen ein, der die Kunden vor Angriffen bewahrt. Der ESBC ist eine Art „Firewall“ für Telefonie und sorgt nicht nur für professionelle VoIP-Security, sondern auch für das effektive Routing der VoIP-Datenpakete.

Ein Anschluss für 18 EU-Länder

T-Systems bietet Corporate-SIP-Services aktuell für folgende Länder an: Deutschland, Österreich, Belgien, Italien, Portugal, Schweden, Schweiz, Rumänien, Spanien, Dänemark, Irland, Niederlande, Tschechien, Frankreich, Vereintes Königreich, Norwegen, Slowakei, Finnland, Luxemburg. In Deutschland erfolgt die Anbindung über ein dediziertes Gateway. Sukzessive werden weitere Länder und Kontinente folgen.

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