PwC sieht Securelink führend bei MSS-Providern

security-265130_1920 (1)Der europäische Markt für Cyber-Security-Produkte und Services hatte 2016 ein Volumen von 22 Milliarden Dollar und wächst jährlich um 8 Prozent. Weil die entsprechenden Lösungen immer komplexer werden, sieht eine neue Studie von PwC vor allem Security-Anbieter gut positioniert, die über ein breites Portfolio, Managed-Security-Services (MSS) und grenzüberschreitende Präsenz verfügen. Mit Securelink entsteht derzeit ein führender pan-europäischer Player, der sowohl organisch als auch über Akquisitionen rasantes Wachstum zu verzeichnen hat. Im letzten Jahr wurden Coresec in Schweden und Nebulas in UK übernommen. In Deutschland hat Securelink soeben die Übernahme von IT-Cube abgeschlossen.

80 Prozent der in der PwC-Studie betrachteten Unternehmen sehen die grenzüberschreitende Präsenz bei ihren Sicherheitspartnern als Vorteil. Die Untersuchung ergab weiterhin, dass fast zwei Drittel der Unternehmen, die derzeit keine Managed-Security-Services von spezialisierten Anbietern nutzen, dies in den nächsten drei JahrenGrafik pwc überdenken und eine Ausgliederung der Cyber-Security-Aufgaben in Betracht ziehen. Treibende Gründe für die Hinwendung zu größeren Anbietern mit internationaler Präsenz sind vor allem ein breiteres Angebot an Produkten und Services, eine größere Konsistenz der Lösungen zwischen den verschiedenen Ländern und ein Mehrwert für die Investition. Insbesondere suchen die Unternehmen nach einem Partner, der die individuellen Anforderungen abdecken kann und einen herstellerunabhängigen Ansatz verfolgt.

Barry Jaber, PwC- Partner, erläutert: „Die Cyber-Security-Branche reagiert auf die zunehmend komplexe Bedrohungsumgebung, in der sich die Unternehmen nun wiederfinden. Service-Provider wie NTT, NCC und SecureLink beweisen ihre Spitzenstellung und die Fähigkeit, über lokale Anforderungen durch einen Mix aus organischem Wachstum und M&A hinauszugehen.“

Gegenwärtig werden 34 Prozent des Marktes von den führenden 15 Anbietern beherrscht – so die Erkenntnis von PwC. Allerdings sieht der Consultant eine Reihe von Indikatoren dafür, dass Unternehmen wie Securelink an Reichweite gewinnen. Im letzten Jahr hat Securelink Coresec und Nebulas übernommen und im Januar die Akquisition von IT-Cube in Deutschland abgeschlossen, um die Präsenz in DACH, UK, Skandinavien und Benelux zu verstärken. Securelink betreibt Niederlassungen in neun Ländern, betreut 1.300 Kunden und generiert einen Umsatz von mehr als 250 Millionen Euro.Das Angebot von Securelink umfasst Beratungsservices, Lösungen, Professional-Services sowie Managed-Detection und -Response, jeweils auf Basis der aktuell verfügbaren Technologie sowie der Mitarbeiterkompetenz und lokalen Präsenz.

Barkmeijer, Vorstandsvorsitzender von Securelink
Marco Barkmeijer, Vorstandsvorsitzender von Securelink

Marco Barkmeijer, Vorstandsvorsitzender von Securelink, erläutert: „Wir verkaufen und installieren nicht nur innovative Lösungen und Service, sondern ermöglichen es Unternehmen, sich selbst zu schützen, um ihren Kunden in der Online-Welt Vertrauen und Sicherheit garantieren zu können. Wir ermöglichen sichere Geschäfte, und weil diese zunehmend international sind, ist es nur folgerichtig, dass wir ihnen internationale Expertise, Know-how- und Unterstützung anbieten. Die Ergebnisse des neuen Reports von PwC  bestätigen, was wir auf dem Markt beobachten – die Nachfrage nach pan-europäischer Unterstützung, um die komplexen Herausforderungen der Cyber-Security anzugehen.“

Dabei verweist Barkmeijer auch auf die Verantwortlichkeit der Unternehmen für ihre Sicherheitsinfrastrukturen. Diese könne zwar nicht weitergegeben werden, aber schließlich hat die Wahl des entsprechenden Partners direkten Einfluss auf die Zweckmäßigkeit der eingesetzten Lösung.

Die PwC-Studie steht unter http://www.pwc.co.uk/services/strategy/insights/cyber-security–european-emerging-market-leaders.html zum Download bereit.