Vmware optimiert Hybrid-Cloud

vmware-vSphere-6.7-pillars-1024x579Die aktuellen Versionen von „VMware vSphere“ und „VMware vSAN“ von Vmware sollen die branchenführende HCI-Lösungen (Hyper-Converged-Infrastructure) vorantreiben und Unternehmen beim sicheren Betrieb ihrer geschäftskritischen und modernen Anwendungen im Rechenzentrum, am Edge, in der Public-Cloud oder hybriden Cloud-Umgebungen unterstützen. Vmware-vSphere 6.7 und Vmware-vSAN 6.7 bieten ein verbessertes Nutzererlebnis, Sicherheit, Anwendungsunterstützung und Hybrid-Cloud-Management-Funktionen.

Die Komplexität der technologischen Infrastruktur in Unternehmen nimmt rasant zu, da heterogene Umgebungen bestehend aus Public-Cloud Services, Rechenzentrums- und Edge-Ressourcen auf dem Vormarsch sind. Um diese Komplexität und die zunehmende Geschwindigkeit des technologischen Wandels zu bewältigen, müssen Unternehmen auf eine digitale Grundlage setzen, die konsistente Infrastruktur und konsistenten Betrieb sowie hohe Sicherheitsstandards gewährleistet. Diese ganzheitliche digitale Grundlage stellt die Software von Vmware dar – und unterstützt die Transformation von Unternehmen und ganzer Branchen durch neuartige Anwendungen und Services. Kunden profitieren von umfassendem Investitionsschutz dank einer flexiblen und sicheren gemeinsamen Betriebsumgebung von der Cloud über das Rechenzentrum bis zum Edge.

„Dank der kontinuierlichen Erweiterung unseres ausgezeichneten Compute- und HCI-Portfolios mit neuen Innovationen können wir die Hybrid-Cloud-Projekte unserer Kunden in die Realität umsetzen“, sagte Rajiv Ramaswami, Chief Operating Officer, Products und Cloud Services, Vmware. „Die Erfolgsgeschichte von vSAN und die langjährige Vorreiterrolle von vSphere belegen die Bedeutung einer digitalen Grundlage, die sich vom lokalen Rechenzentrum bis hin zur Public-Cloud erstreckt.“

Effiziente und sichere Plattform für die Hybrid-Cloud

Mit vSphere 6.7 werden neue Funktionen und Verbesserungen eingeführt, um eine effiziente und sichere Plattform für hybride Cloud-Umgebungen bereitzustellen. Die neueste Version bietet unkompliziertes und effizientes Management, umfassende integrierte Sicherheit, verbesserte Unterstützung für mehr Workloads und ein nahtloses Hybrid-Cloud-Erlebnis. Die universelle Anwendungsplattform vSphere 6.7 unterstützt künstliche Intelligenz (KI), Machine-Learning (ML), Big-Data, geschäftskritische und Cloud-native Workloads sowie In-Memory und 3D-Grafik-Unterstützung.

Zu den neuen und erweiterten Funktionen von vSphere 6.7 gehören:

  • vCenter-Hybrid-Linked-Modus ermöglicht einheitliche Transparenz und Verwaltung über verschiedene Versionen von vSphere, die On-Premise sowie in der Public-Cloud ausgeführt werden, wie Vmware Cloud on AWS, IBM-Cloud und andere Partner-Clouds des Vmware-Cloud Provider-Programms. So können Kunden ihre aktuelle Version von vSphere bei Bedarf vor Ort warten und gleichzeitig die Vorteile der neuen Funktionen in vSphere-basierten Public-Clouds nutzen.
  • ESXi-Single-Reboot und vSphere-Quick-Boot reduzieren die Patch- und Upgrade-Zeiten erheblich, indem die Anzahl der erforderlichen Neustarts halbiert wird, während vSphere-Quick-Boot-Hardware-Initialisierungsschritte überspringt, um weitere Effizienzsteigerungen beim Neustart zu erzielen.
  • vSphere-Persistent-Memory nutzt die neueste Innovation rund um nichtflüchtigen Speicher und verbessert die Performance bestehender und neuer Anwendungen deutlich.
  • Erweiterte Nvidia-GRID-vGPUs-Unterstützung für moderne Workloads verbessert das Host-Lifecycle-Management und reduziert durch neue Suspend-and-Resume-Funktionen für VMs in GPU-beschleunigten Umgebungen Unterbrechungen für den Endanwender. Außerdem verbessert vSphere 6.7 die Unterstützung für Nvidia-GRID-Virtual-PC/Virtual-Apps (für Anwendungsbereiche aus der Wissenschaft) und Nvidia-Quadro-Virtual-Datacenter-Workstation (für Design- und Engineering-Profis), ermöglicht eine optimale Verwaltung von VDI-Workloads, und erlaubt Administratoren, andere Nvidia-GPU-fähige Workloads, einschließlich Künstliche Intelligenz und Maschine-Learning, auszuführen.
  • Durch die Unterstützung der neuesten Trusted-Platform-Module (TPM) 2.0 und durch Virtual-TPM 2.0 werden Sicherheit und Integrität sowohl für den Hypervisor als auch für das Gastbetriebssystem (OS) erheblich verbessert. Virtuelles TPM 2.0 verhindert, dass VMs und Hosts manipuliert oder kompromittiert werden, unterbindet außerdem das Laden nicht autorisierter Komponenten und ermöglicht Sicherheitsfunktionen für Gastbetriebssysteme.
  • Der erweiterte, HTML-5-basierte vSphere-Client verfügt über neue Funktionen für das Management von Vmware-NSX, vSAN und dem vSphere-Update-Manager und unterstützt zahlreiche Produkte von Drittanbietern.

Die erweiterte vCenter-Server-Appliance bietet durch effizientere Verwaltungsfunktionen und optimierte Leistung eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit. Ein schnellerer Zugriff für vSphere-Administratoren (im Vergleich zu vSphere 6.5) führt zu erheblichen Zeit- und Kostenersparnissen. Angaben zur Leistungsverbesserung:

  • 200 Prozent schnellere Leistung im vCenter-Betrieb pro Sekunde.
  • 300 Prozent weniger Speicherverbrauch.
  • 300 Prozent schnellere DRS-bezogene Abläufe (z.B. Power-On, Platzierung der VMs).

Zudem können vSphere-Kunden Vmware-Appdefense einsetzen, um Anwendungen im Rechenzentrum oder in der Cloud besser abzusichern. Appdefense verfügt über eine einzigartige Positionierung in vSphere, um die spezifischen Aufgaben der Anwendungen zu erfassen, mit dem Sollzustand abzugleichen und im Falle einer Manipulation automatisch zu reagieren.

 

Verbesserte Hyperconverged-Infrastruktur-Erfahrung in der Cloud und On-Premise 

Dank des umfassenden Hybrid-Cloud-Ökosystems im HCI-Umfeld, können Kunden ihre vSphere-Umgebung mit vSAN-On-Premise oder in der Cloud mit einer Hyperconverged-Infrastruktur weiterentwickeln, die die Total-Cost of Ownership (TCO) bei effizientem Betrieb senkt und sich problemlos an zukünftige Anforderungen anpassen lässt. Vmware-vSAN 6.7 verkürzt die Time-to-Expertise mit einer neuen, intuitiven Benutzeroberfläche und beschleunigt die Entscheidungsfindung durch erweiterte Überwachungs- und Analysefunktionen.

Zu den neuen und erweiterten Funktionen von vSAN 6.7 gehören:

  • Vmware-vSphere-HTML5-Client-Support bietet vSAN-Administratoren ein einheitliches, intuitives Management mit dem HTML5-basierten vSphere-Client, der neue Funktionen und optimierte Workflows für den vSAN-Betrieb umfasst.
  • Integrierte vRealize-Operations-Healthchecks in vCenter-Server bieten eine einheitliche Ansicht zur Überwachung und Steuerung mehrerer HCI-Umgebungen. vRealize-Operations 6.7 bietet eine globale Betriebsansicht von vSAN 6.7-Umgebungen mit sechs neuen Dashboards, die in vCenter Server 6.7 integriert sind. Sie ermöglichen es Kunden unter anderem deren Kapazität, Leistung, KPIs und Warnmeldungen zu überwachen. Diese Funktion erfordert keine separate vRealize-Operations-Lizenz und ist für Anwender mit einer vSAN-Advanced- oder vSAN-Enterprise-Lizenz verfügbar.
  • Host-Pinning und iSCSI-Failover-Support erweitert die Anwendbarkeit von HCI auf Anwendungen wie Cassandra, Hadoop und MongoDB sowie auf geclusterte Windows Server-Umgebungen. Für den Support weiterer Anwendungen sowie weitere Informationen sollten sich Kunden an Vmware wenden.
  • Intelligent Self-Healing-Capabilities lindern die Auswirkungen von Störfällen wie Hardwarefehlern durch intelligente Ressourcenzuweisung.
  • Verbesserte vSAN-Encryption für die strengen Sicherheitsanforderungen der US-Bundesregierung mit FIPS 140-2-Validierung zum Schutz der Daten vor Störfällen.

Weiterhin führt Vmware mit der neuen Version vSAN-Readycare ein, um den Support für HCI-Umgebungen zu verbessern. Vmware unterstützt Kunden dabei die Performance aufrechtzuerhalten, indem Probleme vermieden oder schnell behoben werden. Zudem werden Ausfallzeiten durch eine Kombination der aus vSAN-Support-Insight-Analytics hervorgehenden proaktiven Telemetrie-Funktionen sowie durch zusätzliche Vmware-Supportmitarbeiter minimiert.

„CenturyLink verfügt über mehrere Cloud-Produkte, die unseren Kunden erstklassige Lösungen auf Basis von VMware vSAN, einem grundlegenden Bestandteil des Software-definierten Rechenzentrums (SDDC), bieten“, sagte Steve Nolen, Senior Lead Product Manager – Private Cloud, CenturyLink. „vSAN kann reibungslos auf hochperformanten All-Flash-Geräten auf über 11 Petabyte Produktionsdaten skaliert werden. So sorgen wir für ein konsistentes Anwendungserlebnis für die anspruchsvollsten Workloads, von geschäftskritischen bis hin zu Cloud-nativen Anwendungen. Die schnelle Weiterentwicklung von vSAN wird uns künftig bei der Bereitstellung einer robusten, zuverlässigen Plattform mit intelligenten, selbstheilenden Funktionen unterstützen – das zeigt auch die neueste Version. So können sich unsere Kunden auf eine hochperformante und hyperkonvergente Infrastruktur verlassen.“
#Netzpalaver #Vmware #CenturyLink