Skype for Business fährt bei BMW mit

bmw-cq5dam.resized.img.1185.large.time1480432997742Mit BMW-Connected bietet BMW einen persönlichen, digitalen Mobilitätsassistenten. Möglich werden die plattformübergreifenden, personalisierten Services durch die Open-Mobility-Cloud. Ihre flexible Architektur baut auf der Microsoft-Cloud- und -Datenplattform Azure auf. Für mehr Produktivität und Flexibilität im Fahrzeug sorgt die Integration von Produktivitätslösungen wie Microsoft-Exchange und ab sofort auch die Verfügbarkeit von Skype for Business aus der Office 365-Familie.

Mit Microsoft-Exchange ermöglicht BMW als erster Automobilhersteller eine sichere Einbindung des E-Mail-Accounts an das Fahrzeug. So muss für den Zugriff sowie für die Bearbeitung von E-Mails, Kalendereinträgen und Kontaktdaten von unterwegs das Smartphone während der Fahrt nicht mehr in die Hand genommen werden. Neue E-Mails oder Terminänderungen können direkt auf dem Control-Display angezeigt werden. Während der Fahrt können E-Mails über die Spracheingabe erstellt oder Termindetails angezeigt werden. Zur Teilnahme an einer Skype-Besprechung genügt ein Druck auf den iDrive-Controller. Mit Microsofts monatlich 100 Millionen professionellen Office 365-Nutzern wird ein wachsendes Geschäftspublikum erreicht, dem BMW mit der Integration von Business-Services ein flexibles und effizientes Fahrerlebnis bietet.

Imagevideo: BMW-Connected:

Microsoft in der Autobranche

Der Wertschöpfungsanteil von Connectivity-Lösungen am Fahrzeugpreis wird für das Jahr 2020 bereits auf 28,5 Prozent geschätzt, so aktuelle Studien. 75 Prozent der befragten Automobilhersteller gehen sogar davon aus, dass Kunden unvernetzte Fahrzeuge künftig kategorisch ablehnen werden. Microsoft hat es sich zum Ziel gesetzt, als Partner die digitale Transformation in der Automobilbranche zu unterstützen. Die Microsoft Cloud ermöglicht der Branche, sichere und auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen auf den Markt zu bringen – für vorausschauende Wartung, mehr Produktivität im Auto, verbesserte Navigation und auf die individuellen Kundenbedürfnisse ausgerichtete, autonome Fahrerlebnisse. Microsoft hat intensiv in Infrastruktur und Sicherheit investiert, um das digitale Manufacturing voranzutreiben. Allein 1 Milliarde USD werden jährlich für Cybersecurity eingesetzt – ein Großteil davon für die Weiterentwicklung der Cloud- und Datenplattform Azure. Kunden und Partner der Automobilindustrie haben die Wahl, ihre Anwendungen vollständig in die Microsoft Cloud zu bringen oder hybride Szenarien umzusetzen. Dabei werden Plattformen wie SAP-HANA oder Siemens Mindsphere ebenso unterstützt wie Open-Source-Awendungen – von Linux bis Red Hat. Microsoft-Azure ist weltweit bereits in 36 Regionen verfügbar, 6 weitere sind bereits angekündigt. Das sichert globale Verfügbarkeit und Skalierbarkeit. Microsoft setzt sich zudem für Interoperabilität und Standards ein und ist der stärkste Open-Source-Contributor der OPC Foundation.

„Wir verstehen uns als Partner der Industrie und bauen gemeinsam mit Automobilherstellern an der Mobilität der Zukunft. Wir arbeiten selbstbewusst daran, dass in Zukunft jedes Fahrzeug mit unseren Technologien unterwegs sein wird. Aber wir werden damit nicht zum Wettbewerber der Automobilindustrie: Die Daten aus den vernetzten Fahrzeugen gehören den Herstellern – genauso wie die Marke und die Interaktion mit den Kunden“, erklärt Thorsten Herrmann, Leiter des Großkunden-Geschäfts bei Microsoft Deutschland und Mitglied der Geschäftsführung.

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