Aus Big-Data wird „Intelligent-Data“

Pure-Storage-SchmuckbildPure Storage hat eine Reihe von Updates für seine Flashblade-Produktlinie bekannt gegeben. Die Neuerungen ermöglichen es Unternehmen, noch mehr Wert aus ihren Daten zu schöpfen, insbesondere durch die 5-fache Verbesserung der Kapazität und Performance. Flashblade-Nutzer können nun bis zu 75 Blades als einziges System verwalten. Das Unternehmen kündigte auch einen ultraschnellen All-Flash-S3-Objektspeicher an – für zusätzliche Anwendungsfälle in den Bereichen Rich-Media, Healthcare und Advanced-Analytics. Darüber hinaus hat Pure ein 17-TByte-Blade eingeführt – als Ergänzung für die bestehenden 8-TByte- und 52-TByte-Konfigurationen.

Seit seiner Einführung unterstützt Flashblade viele Unternehmen in einem breiten Spektrum von Branchen und Anwendungsfällen, darunter Automotive, maschinelles Lernen, Öl- und Gasindustrie, Profisport, Gesundheitswesen, SaaS sowie prädiktive Analytik. Angespornt durch die Zunahme von geschäftskritischen Daten und den Bedarf für die Analyse dieser Daten, kommt Pure den sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen seitens der Kunden mit bedeutenden Feature-Updates für das Flashblade-System entgegen.

„Moderne Computing-Frameworks ermöglichen immer komplexere, leistungsstarke Analysen und sorgen so für immer mehr wertvolle Daten“, erklärte Par Botes, Vice President of FlashBlade bei Pure Storage. „Mit Flashblade wollen wir aus Big-Data schnelle Daten machen. Dazu stellen wir eine All-Flash-Plattform bereit, die groß, schnell und einfach zu implementieren ist – und den entscheidenden Mehrwert bietet, in allen Branchen und Segmenten. Die brandneuen Innovationen, die wir heute vorstellen, erlauben es Unternehmen und unseren bestehenden Kunden, aus ihren Daten Einblicke auf einem neuen Niveau zu gewinnen.“

Skalierbar im großen Maßstab: 4 Petabyte über 75 Blades verteilt

Mit der neuesten Purity-Software für Flashblade können Unternehmen von 7 auf bis zu 75 Blades skalieren, für eine maximale Gesamtkapazität von 4 PByte. Mit einem proprietären Netzwerkmodul lassen sich bis zu fünf Chassis als ein zusammenhängendes System verwalten. Dadurch können Unternehmen größere, leistungsfähigere Systeme einsetzen, die mehr Daten mit höheren Geschwindigkeiten verarbeiten.

„Flashblade wurde von Beginn an für große Datenmengen und schnelle Verarbeitung konzipiert. Bis jetzt hatte das größte einzelne System, das wir bauen konnten, knapp 800 TByte Raw-Kapazität. Jetzt haben wir die Möglichkeit, die Kapazität um das bis zu 5-Fache zu erhöhen – in Form eines Systems, das nahtlos kommuniziert und integriert werden kann“, so Jim Dolan, Global Manager of HPC bei ION. „Wirklich beeindruckend ist die Leistungssteigerung in einem skalierten System. Wir erwarten nicht nur, dass Flashblade fünfmal größer wird, sondern auch fünfmal schneller. In datenintensiven, leistungsorientierten Branchen wie der Öl- und Gasindustrie gibt es eine verstärkte Nachfrage nach immer besseren Erkundungsprozessen. Flashblade im größeren Maßstab sorgt für eine schnellere Time-to-Market, fördert höhere Innovationsniveaus und generiert einen unmittelbaren Geschäftswert.

Gerade richtig: 17-TByte-Blade zum moderaten Preis

Zur Ergänzung bestehender 8-TByte- und 52-TByte-Konfigurationen hat Pure Storage die Verfügbarkeit eines 17-TByte-Blades bekannt gegeben. Dieses neu verfügbare Blade passt sich nahtlos in das modulare Design von Flashblade ein, mit einfachem Plug-and-Play sowohl für Hardware und Software und bietet eine attraktive Preis-pro-Gigabyte-Option für kleine bis mittelgroße Umgebungen.

„In einer Zeit, in der viele Anbieter die Supply-Chain-Engpässe im NAND- und SSD-Bereich wahrgenommen haben, hat Pure Storage Modularität in das Flashblade-System integriert. Dies ermöglicht es uns, neue Innovationen zu attraktiven Preispunkten auf den Markt zu bringen“, so Botes. „Das neue 17-TByte-Blade bietet ein einfacheres Management, eine erhöhte Leistung und echte Flexibilität für Kunden mit mittlerem Kapazitätsbedarf.“

Beschleunigte Einblicke: Objektspeicher wird zu schnellem Speicher

Historisch gesehen war der Objektspeicher groß und langsam. Heute gibt es einen wachsenden Bedarf an Hochleistungsobjektspeicher. S3 und andere öffentliche Cloud-Objekt-Speicherprotokolle treiben das Wachstum der Objektspeicherung sowohl in lokalen Umgebungen als auch in der Cloud weiter an. Daraus ist die Idee eines anderen, moderneren Objektspeichers entstanden – ultraschnell, All-Flash-basierend und mit einem stärkeren Schwerpunkt auf Performance.

Für Anwendungen, die von ihrer Historie her Dateisysteme verwendet haben, ist eine massive Verschiebung hin zu hochskalierbaren Objektplattformen im Gange. Da Unternehmen Anwendungen und Workloads der nächsten Generation wie Deep-Learning und Rich-Media einführen, müssen sie höhere Leistungsniveaus als je zuvor aus ihrer Infrastruktur herausholen. Unternehmen, die auf die Reaktionsfähigkeit ihrer Websites und Anwendungen angewiesen sind, wie etwa SaaS-Anbieter, setzen auf eine große, schnelle Infrastruktur, um immer bessere Kundenservicelevels zu erzielen. Mittlerweile nutzen datenintensive, neue Analytiktechnologien leistungsstarke, großformatige Objektspeicher auf dem Backend.

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