Dell EMC stellt neue Cloud-Plattform für Microsoft-Azure-Stack vor

clouds-1473311__180Mit „Dell EMC Cloud for Microsoft Azure Stack“ kombiniert Dell EMC sein Know-how im Bereich Cloud-Infrastruktur mit seinen Erfahrungen als langjähriger Microsoft-Partner, unter anderem belegt bei der Auslieferung der branchenweit ersten Microsoft-basierten Hybrid-Cloud im Oktober 2015. IDC zufolge war Dell EMC im Jahr 2016 mit einem Umsatz von 5,7 Milliarden Dollar und einem Marktanteil von 17,6 Prozent die Nummer eins im weltweiten Cloud-Infrastrukturmarkt. 
Die neue Lösung ergänzt die vor mehr als drei Jahren eingeführte Dell-EMC-Enterprise-Hybrid-Cloud und die Dell-EMC-Native-Hybrid-Cloud, die Hardware, Software und Automation integrieren, die Bereitstellung von IT-Services vereinfachen sowie die Markteinführungszeit für Kunden weltweit reduzieren.

Konsistente Erfahrung für On-Premise-Private- und Public-Cloud

Die Interoperabilität zwischen Public- und Private-Cloud-Ressourcen hat sich schnell zur wichtigsten Anforderung an die IT-Infrastrukturen vieler Unternehmen entwickelt. Dell-EMC-Cloud-for-Microsoft-Azure-Stack bietet eine konsistente Erfahrung zwischen der Azure-Public-Cloud und dem Private-Azure-Stack. Die Hybrid-Cloud-Plattform besteht aus Poweredge-Servern und Netzwerklösungen von Dell-EMC; sie wird als schlüsselfertiger Stack erstellt, betrieben und unterstützt.

Als echte Hybrid-Cloud beschleunigt Dell-EMC-Cloud-for-Microsoft-Azure-Stack die Applikationsentwicklung und -implementierung mit einer konsistenten API zwischen Azure und Azure-Stack. Unternehmen können damit kosteneffizient auf traditionelle und Cloud-native Applikationen in Azure und Azure-Stack zugreifen, neue Anwendungen entwickeln und sie gemeinsam nutzen, um Geschäftsziele umzusetzen, ohne dass darunter Datensicherheit und -schutz, Servicequalität oder Verfügbarkeit leiden.

Die Integration mit Dells Backup- und Verschlüsselungstechnologien bietet durchgängigen Schutz und Sicherheit für die Daten von Kunden in Azure-basierten Public- und On-Premises-Cloud-Umgebungen. Unternehmen können die PaaS-Umgebung „Pivotal Cloud Foundry“ sowohl mit Azure als auch mit Dell-EMC-Cloud-for-Microsoft-Azure-Stack einsetzen. Dell EMC unterstützt so hybride Modelle mit konsistenten Services, APIs und Nutzungsmodellen in On- und Off-Premises-Umgebungen.

Dell-EMC-Services vereinfachen Implementierung und Verwaltung

Services von Dell EMC sind für alle Projektphasen verfügbar, angefangen von der strategischen Planung über die Implementierung bis hin zum Betrieb und der fortlaufenden Betreuung. Dell-EMC-Experten unterstützen Unternehmen bei der Optimierung und dem Ausbau einer Hybrid-Cloud-Plattform sowie der Umsetzung von Geschäftszielen. Die Dienstleistungen umfassen die Entwicklung und Anpassung von Servicekatalogen, den Aufbau von Identity- und Access-Management-Lösungen und eine Integration von Azure-Stack in die Überwachungs- und Abrechnungssysteme. Dell EMC unterstützt den gesamten Lebenszyklus der Plattform durch automatische, proaktive und prognostisch arbeitende Tools sowie einen dedizierten Technical-Account-Manager im Rahmen von Prosupport-Plus. Mit Hybrid-Cloud-Plattformen und dem Support durch Dell EMC können sich Unternehmen auf die Bereitstellung unterschiedlicher Applikations-Services konzentrieren und müssen sich nicht mit dem Aufbau und der Verwaltung ihrer Infrastruktur befassen.

Neue Studie zeigt die wichtigsten Gründe für Einführung einer Hybrid-Cloud

Um besser zu verstehen, wie Unternehmen ihr Geschäft transformieren und die Vorteile, Kosten und Treiber beim Einsatz von Cloud-Modellen zu analysieren, hat Dell EMC das Marktforschungsunternehmen IDC mit einer Studie beauftragt. Dabei wurden weltweit 1.000 mittelständische und große Unternehmen befragt, die eine Private- und Public-Cloud einsetzen oder evaluieren.

Der IDC-Studie zufolge verfügen 79,7 Prozent der Befragten bereits über eine Hybrid-Cloud- Strategie. Darüber hinaus nutzen 51,4 Prozent schon die Ressourcen von Public- und Private- Cloud-Infrastrukturen und weitere 29,2 Prozent planen dies im nächsten Jahr.

Die im IDC-White-Paper „The Power of Hybrid Cloud“ veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Gesamtbetriebskosten einer der wichtigsten Treiber für die Cloud-Einführung sind. Zu den weiteren Kriterien für IT-Infrastrukturentscheidungen hinsichtlich Workloads für Cloud-Umgebungen zählen Datensicherung und Datenschutz (34 Prozent), Flexibilität beim Betrieb (33 Prozent) und die wirtschaftliche Flexibilität der Modelle. Die Studie unterstreicht den Vorteil einer schnell einsatzfähigen Hybrid-Cloud, welche die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Cloud-Nutzungsmodelle ausbalanciert.

 

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