Customer-Experience macht den Unterschied

hiring-1977914_1920Dynatrace gibt die Integration von „Visually Complete“ in seine KI-basierte APM- (Application-Performance-Monitoring-)Plattform bekannt. Visually-Complete erkennt, wie schnell Webapplikationen Inhalte einer Bildschirmseite auf dem Gerätedisplay der Anwender wiedergeben. Erstmals wird Dynatrace dies in sein Real-User- und synthetisches Monitoring integrieren. Dies ermöglicht Teams, die Real-User-Visually-Complete-Performance mit entscheidenden User-Experience-Metriken wie Bounce-Rates, Fehlerquoten und Conversions zu korrelieren.

Der Druck auf Business und IT, Benchmarks für eine gute Customer-Experience zu definieren und aufzusetzen, ist so hoch wie nie. Doch bis jetzt war es unmöglich, die visuellen Erfahrungen eines echten Nutzers zu erfassen. Stattdessen mussten sich Unternehmen auf synthetische Daten und verschiedene Geschwindigkeitsmessungen verlassen.

„Customer-Experience macht heute den Unterschied aus und sie lässt sich nur mit genauen, kontextbezogenen Messungen und Erkenntnissen verbessern“, sagt Marc Olesen, General Manager, Digital Experience bei Dynatrace. „Die Dashboards von Visually-Complete erfassen das visuelle Erlebnis von echten Kunden so, als ob man neben ihnen sitzen würde. Die visuellen Daten setzen die Performance in Korrelation mit den Geschäftsergebnissen und beschleunigen die Performance-Verbesserungszyklen. IT und Business können so noch enger aufeinander abgestimmt werden.

Zu den Erstanwendern von Dynatrace gehört die belgische Bank KBC. Sie kann bestätigen, dass Visually-Complete erstmals ein vollständiges Bild der User-Experience ermöglicht. Thomas Rotté, Chief Performance Officer, erklärt: „Wir sind wirklich begeistert von den Analyse-Möglichkeiten. Es gibt so viele bewegliche Teile für die Customer-Experience und die visuellen Daten der Real-User waren das fehlende Teil des Puzzles. Nun befinden wir uns an der Seite des Kunden und können automatisch erkennen, wie die Experience unser Business beeinflusst. Es ist super-leistungsfähig und vollständig automatisiert und hilft uns erstmals bei der Abstimmung von IT, Marketing, Unternehmensführung und Kunden.“

Klaus Enzenhofer, Senior Technology Strategist im Dynatrace Lab in Österreich, beschreibt, warum es bei der Messung der User-Experience nicht ausreicht, sich nur auf die synthetischen Daten oder Site-Geschwindigkeiten zu verlassen: „Es können niemals alle Locations, Geräte, Betriebssysteme und Browsertypen der Anwender berücksichtigt werden – synthetische Daten können nie alle möglichen Szenarien emulieren. Und bei Geschwindigkeit und Seitenladezeiten – was wird gemessen? Erstes Byte, vollständige Antwortzeit oder DOM-Interactive? Welche Messung ist am wichtigsten für die individuelle User-Experience? Unser Ziel war die Eliminierung dieser Fragen. Jetzt haben IT und Business alle benötigten Daten an einem Ort und in jedem gewünschten Kontext analysiert.“

Vom Standpunkt der Anwendungsentwicklung aus beschreibt Enzenhofer detailliert den Wert von Visually Complete: „Ohne eine visuelle Darstellung der echten User-Experience erhält man schnell eine Diskrepanz zwischen dem, was der Nutzer sieht, und dem, was der Entwickler für gut hält. Zum Beispiel können Geschwindigkeitsmessungen bei herkömmlichen HTML-Seiten ergeben, dass eine Seite langsam geladen wurde. Doch aus visueller Perspektive wurden genügend Inhalte angezeigt, damit der Anwender sie nutzen konnte. Diese technische Lücke haben wir nun geschlossen.“