IKEA geht neue Wege mit Beacon-Netzwerk

shop-1466325_1920IQ Mobile und Projektpartner Freecard haben erstmals in Österreich eine umfassende Beacons-Infrastruktur im öffentlichen Raum geschaffen: Ambient-Media neu gedacht. Das einzige und erste Ambient-Media-Beacon-Netzwerk Europas wurde nun, kurz nach dem Start von IKEA Österreich für eine „IKEA FAMILY App“-Kampagne gebucht.
„Wir freuen uns, dass wir nun mit IKEA den ersten prominenten Pilotkunden gewinnen konnten, der die Vorteile unseres Netzwerks testete. IKEA steht für laufende Innovation und ist als First-Mover im Marketing bekannt, umso mehr freuen wir uns, hiermit unsere Expertise bei Location-Based-Services (LBS) unter Beweis zu stellen“, erklärt Harald Winkelhofer, Geschäftsführer von IQ Mobile.

IKEAs neue Kampagne setzt auf Location Based Services

Die jüngste Kampagne von IKEA Österreich für die IKEA-FAMILY-App veranschaulichte einmal mehr die Möglichkeiten, die Location-Based-Services speziell dem Handel bieten. Als erster Kunde im Beacon Netzwerk von IQ Mobile und freecard hat IKEA Österreich darauf gesetzt, dass die Reichweite der IKEA-FAMILY-Kampagne durch die Implementierung neuer Drive-to-Store-Maßnahmen erweitert wird. Das Netzwerk von IQ Mobile und Freecard umfasst unter anderem öffentliche Orte wie Restaurants, Bars, Kinos, Fitnesscenter und Studentenheime. Locations, wo man leicht und kontextuell passend mögliche IKEA-Kunden ansprechen kann. Die netten Ansagen der Push-Nachrichten, die mittels der kleinen Bluetoothsender (Beacons) potenziellen IKEA-Kunden direkt aufs Handy gesandt wurden, machten Laune: „Bist Du ein Hobbykoch? Dann liefern wir dir, was du zum Kochen brauchst bis 30 kg um …!“ Eine Nachricht richtete sich zum Beispiel an Studenten während eines Besuchs im Wirtshaus und spielte Einrichtungsangebote für ihre WG aus.

Location-Base- Services ermöglichen durch ortsbezogene Daten eine relevante und persönliche Ansprache von Konsumenten. Entsprechende Kategorisierungen schaffen es, die Botschaften ideal an den Nutzer anzupassen und so für diese relevant zu werden.

„Location-Based-Services-Ansätze schaffen zielgruppenspezifische Möglichkeiten, beispielsweise den Kunden kontextuell zur richtigen Zeit und am richtigen Ort anzusprechen, im Bestfall auch direkt vor der Filiale der Konkurrenz“, so Winkelhofer.

„Diese Kampagne veranschaulicht einmal mehr, welche Möglichkeiten sich durch LBS und Beacons für den Handel ergeben. Für mich ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann in Deutschland ein ähnliches Projekt realisiert werden wird“, meint Winkelhofer.