Top-Trends im UCC-Markt 2017

Starface-UCC-Contact_CenterStarface prognostiziert dem UCC-Markt dank All-IP auch für 2017 ein anhaltend hohes Wachstum und rechnet im Zuge der Umstellung mit zahlreichen technologischen Innovationen sowie mit einer Diversifizierung der Finanzierungsmodelle. Als Top-Trends des kommenden Jahres hat der Hersteller innovativer UCC-Plattformen fünf Entwicklungen ausgemacht: den Siegeszug von All-IP und UCC, die zunehmend nahtlose Mobilintegration, Cloud-Lösungen „made in Germany“ und die Rückkehr des Subscription-Modells.

„Wir erleben zurzeit einen rasant wachsenden und extrem dynamischen TK-Markt, der 2017 im Zuge der voranschreitenden Umstellung auf All-IP voraussichtlich seinen Peak erreichen wird“, prognostiziert Florian Buzin, Geschäftsführer von Starface. „Der ITK-Channel ist daher gut beraten, sein Business jetzt auf die hohe Nachfrage und den Beratungsbedarf seiner Kunden auszurichten. Gleichzeitig gilt es aber auch schon jetzt, die Weichen für die Zeit nach dem All-IP-Boom zu stellen. Wer heute im Cloud-Umfeld durchstartet oder seine Kunden mit attraktiven Subscription-Modellen langfristig bindet, wird für die Zukunft gerüstet sein.“

Die UCC-Trends in 2017 von Starface

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Florian Buzin, Geschäftsführer von Starface

All-IP – Schlüsseljahr 2017: Bis Ende 2018 will die Telekom sämtliche ISDN-Verträge auf zeitgemäße IP-Anschlüsse umstellen. 2017 wird damit ein Schlüsseljahr sein, in dem die Zahl der Umstellungen ihren Höhepunkt erreicht. „All-IP ist der Motor, der den TK-Markt antreibt und der 2017 auf Hochtouren laufen wird“, kommentiert Florian Buzin. Spätestens wenn die Kündigung im Postkasten liegt, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die alte #TK-Anlage durch ein IP-fähiges Modell zu ersetzen. Damit das ohne Druck und Notlösungen gelingt, empfiehlt es sich, den Wechsel so früh wie möglich in Angriff zu nehmen und ausreichend Personal, Zeit und Ressourcen bereitzustellen.

UCC – Kommunikation einer neuen Generation: Im Fahrwasser von #All-IP werden 2017 auch UCC-Lösungen ihren Siegeszug fortsetzen – sowohl mit Blick auf die Verbreitung, als auch auf den Leistungsumfang. Wer im Zuge der Migration auf eine neue Plattform wechselt, wird in der Regel darauf achten, dass sein neues System neben klassischer Telefonie auch andere Kommunikationskanäle wie Fax, Voicemail und Chat integriert und zeitgemäße #Collaboration- und Presence-Management-Tools unterstützt. Angesichts steigender Bandbreiten und moderner Übertragungstechnologien dürften 2017 zudem endlich auch die #Video-Telefonie und das #Video-Conferencing den lange erwarteten Durchbruch feiern.

Mobility – Smartphone als Nebenstelle: Auch beim dritten Top-Trend des Jahres 2017 steht das Thema Integration im Mittelpunkt: #iPhones und #Android-basierte #Smartphones entwickeln sich mehr und mehr zur eigentlichen Kommunikationszentrale vieler Mitarbeiter. Dieser Rolle werden sie auf Dauer aber nur gerecht werden können, wenn es gelingt, die Mobilgeräte nahtlos in die vorhandene #Telekommunika­tion einzubinden. #Starface setzt hierbei seit einigen Monaten auf eine neue Generation dedizierter #Mobile-Clients, die mobile #Endpoints in vollwertige Nebenstellen der #Telefonanlage verwandelt. Mitarbeiter haben damit Zugriff auf einheitliche Ruflisten, Telefonbücher und synchronisierte Chat-Verläufe und können mühelos #Telefonkonferenzen einberufen oder Rufumleitungen einrichten – egal ob unterwegs mit Smartphone oder mit dem PC am Schreibtisch. Intelligente Smartphone-Clients verwenden zudem Routingmodelle wie Call-Back und Call-Through oder nutzen offene #WLAN-Hotspots anstelle des Satellitennetzes, um #Mobiltelefonie- und Roaming-Gebühren effektiv zu kontrollieren.

Cloud – Ja, aber nur „made in Germany“: Die Nachfrage nach Cloud-basierter Telefonie legt stetig zu, bleibt aber nach wie vor hinter den hochgesteckten Erwartungen vieler Analysten zurück. Der größte Hemmschuh sind nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Datenschutzes in der #Cloud – und diese werden auch 2017 nicht ausgeräumt sein. Dennoch kann das kommende Jahr nach Einschätzung der Starface-Experten zum Jahr der Cloud werden – genauer: der Cloud „made in Germany“: „Cloud-basierte UCC-Angebote, bei denen Anwendungen und Daten durchgehend auf deutschen Servern verbleiben, sind definitiv auf dem Vormarsch“, so Florian Buzin. „Unternehmen profitieren damit von allen Vorzügen der Cloud, ohne Abstriche bei der Sicherheit, dem Datenschutz und der Compliance in Kauf nehmen zu müssen. Wir gehen davon aus, das in diesem Bereich 2017 Angebot und Nachfrage deutlich steigen werden.“

Neue Finanzierungsmodelle – Die Subscription-Anlage kommt wieder: Angesichts der relativ hohen Projektkosten, die mit der Migration auf eine IP-basierte und UCC-fähige Plattform einhergehen, wächst im UCC-Markt aktuell die Nachfrage nach alternativen Finanzierungsmodellen. Neben klassischem Leasing und günstigen SaaS- oder Cloud-Angeboten erlebt aktuell auch die Hardware-Subscription ein Revival, das nach Ansicht von Florian Buzin auch 2017 und darüber hinaus anhalten wird: „Die Anlagen-Subscription vereint in vieler Hinsicht die Vorzüge von Cloud und #Leasing. Kunden profitieren von einer stets aktuellen, professionell gewarteten Lösung, die für sie bilanzneutral ist – und bei der sie durchgehend die Kontrolle über Dienste und Daten behalten. Das ist ein sehr überzeugendes Modell, dass schon jetzt viele unserer Kunden und Partner explizit nachfragen.“

#Netzpalaver